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Prisma
Das Geheimnis der "roten Birne"
Australische Wissenschaftler haben sich mit dem Phänomen der "roten Birne" näher beschäftigt und in einer Studie mit 32 Probanden nach den Ursachen geforscht. Sie untersuchten den Blutfluss im Gesicht der Teilnehmer, während diese unangenehme Aufgaben zu erledigen hatten. Die Hälfte der Probanden neigte zum schnellen Erröten, die andere Hälfte nicht. In dem Test sollte jeder Teilnehmer Telefonate mit Fremden führen und Reden halten, deren Aufzeichnungen er sich später anhören musste. Den Messdaten zufolge konnte bei beiden Gruppen ein vermehrter Blutfluss im Gesicht verzeichnet werden, doch nur die vom Rotwerden Betroffenen zeigten entsprechend Farbe. Bei ihnen scheint der Rückfluss des Blutes langsamer zu erfolgen, so dass die Rötung sichtbar wird. Zu den exakten Abläufen liegen jedoch noch keine Daten vor. war
Quelle: Behav. Research Therapy, Online-Vorabpublikation, DOI:10.1016/j.brat.2006.06.012
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