Kongress

Neurowissenschaften: Künftige Strategien zur Therapie des Schlaganfalls

Vom 23. bis 26. Juli 2006 fand zum ersten Mal das "International Symposium on Neurodegeneration and Neuroprotection" in Münster statt. Es setzt die fast 20-jährige Tradition des von Prof. Dr. Dr. Josef Krieglstein in Marburg organisierten "International Symposium on Pharmacology of Cerebral Ischemia" mit etwas geänderten Schwerpunkten fort. So wurden in Münster auch die Aspekte der reversiblen Proteinphosphorylierung beim Absterben von Nervenzellen nach zerebraler Ischämie berücksichtigt. International ausgewiesene Wissenschaftler gaben in einem Students' Program einen Überblick über den bisherigen Stand der Forschung und stellten in Vorträgen und Posterpräsentationen neuste Forschungsergebnisse vor. Das Symposium stand unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Klumpp.

Den vollständigen Bericht des Symposiums finden Sie in der Rubrik "Kongressberichte".

Bei einem Hirninfarkt sterben große Teile des Gewebes wegen akutem Sauerstoffmangel innerhalb kurzer Zeit ab. Welche Prozesse sich dabei innerhalb einer Nervenzelle abspielen, wird immer besser verstanden. Hier setzen die Konzepte für neue Behandlungsstrategien an. Einen Überblick über die weltweiten Forschungen auf diesem Gebiet gab das International Symposium on Neuro–degeneration and Neuroprotection, das Ende Juli unter der Leitung von Frau Professor Susanne Klumpp in Münster stattfand.

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