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- AZ 11/2007
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Stada mit "buy" bewertet
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des Sportartikelherstellers adidas mit dem Rating "hold" ein. adidas hat die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr sowie einen Ausblick für 2007 bekannt gegeben. In 2006 haben der Konzernumsatz mit 10,084 Milliarden Euro und das Konzernergebnis in Höhe von 483 Millionen Euro im Rahmen der Markterwartungen gelegen. Das operative Ergebnis in Höhe von 881 Millionen Euro hat unter dem unter Markterwartungen liegenden Rohergebnis im vierten Quartal gelitten. Die operative Marge lag bei 8,7 Prozent. Im vierten Quartal ist das Konzernnettoergebnis durch einen einmaligen positiven Steuereffekt in Höhe von 20 Millionen Euro unterstützt worden. Die Qualität des Ergebnisses ist bereinigt um diesen Effekt nicht so hoch wie erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Management erwartungsgemäß von einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Aufgrund der hohen Basis des ersten Halbjahres des Vorjahres wird sich das Umsatzwachstum wahrscheinlich eher auf die zweite Jahreshälfte 2007 verlagern. adidas erwartet zudem eine Rohertragsmarge zwischen 45 und 47 Prozent. Die operative Marge wird bei etwa neun Prozent erwartet. Ferner wird eine Steigerung des Konzernnettoergebnisses um annähernd 15 Prozent erwartet. Mit einem unveränderten Kursziel in Höhe von 39 Euro bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die adidas-Aktie nach wie vor mit dem Anlageurteil "hold".
Nord LB rät zum Verkauf von Schwarz Pharma
Die Analysten der Nord LB raten zum Verkauf des Pharmatitels Schwarz Pharma. Die Gesellschaft hat ihren Jahresabschluss für 2006 bekannt gegeben. Demnach ist der Umsatz um ein Prozent auf eine Milliarde Euro ausgeweitet worden. Das Betriebsergebnis hat sich auf plus 49,5 Millionen Euro belaufen, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 17,0 Millionen Euro angefallen war. Das Konzernergebnis ist von -54,1 Millionen Euro auf plus12,4 Millionen Euro geklettert. Nach Aussage des Schwarz Pharma-Managements können in diesem Jahr Umsatzeinbußen aufgrund von Patentabläufen und staatlicher Preiseingriffe nicht durch innovative Medikamente kompensiert werden. Die Geschäftsführung stellt daher für 2007 einen Umsatz von 800 bis 850 Millionen Euro in Aussicht. Trotz hoher Aufwendungen für die Entwicklung und Markteinführung neuer Präparate wird ein positives Jahresergebnis anvisiert. Der Titel notiert gegenwärtig merklich über dem rechnerischen Wert von rund 92 Euro. Die Analysten der Nord LB empfehlen, die Schwarz Pharma-Aktie zu verkaufen. Sie stellen mit sofortiger Wirkung die Coverage für den Titel, der mit Wirkung vom 19. März vom MDAX in den SDAX absteigen wird, ein.
Stada Arzneimittel zum Kauf empfohlen
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Stada Arzneimittel zu kaufen. Das Unternehmen hat vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 veröffentlicht. Demnach hat die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um rund 22 Prozent auf etwa 1,25 Milliarden Euro steigern können. Das operative Ergebnis hat sich gleichzeitig um ca. 42 Prozent auf rund 180,5 Millionen Euro erhöht. Die operative Gewinnmarge des Konzerns hat sich somit um 2,1 Prozentpunkte auf rund 14,5 Prozent erhöht. Der Vorsteuergewinn hat sich um 49 Prozent auf rund 145,2 Millionen Euro verbessert. Der Konzerngewinn ist um etwa 78 Prozent auf 91,8 Millionen Euro (1,70 Euro je Aktie) gesteigert worden. Die vorgelegten Zahlen lagen insgesamt leicht über den Erwartungen der Analysten. Dabei hat das Unternehmen insbesondere von einer starken Entwicklung im Auslandsgeschäft profitiert. Mit einem Umsatzanstieg um rund 31 Prozent auf ca. 763,2 Millionen Euro hat der Konzern den Auslandsanteil am Gesamtumsatz auf 61,3 Prozent gesteigert. Auf Basis der guten Geschäftszahlen soll die Dividende für 2006 von 0,39 Euro je Aktie im Vorjahr auf 0,62 Euro je Aktie erhöht werden. Zudem hat das Unternehmen auch von der seit August 2006 konsolidierten Hemofarm profitiert. Im vierten Quartal 2006 hat der Konzern zudem Preiserhöhungen durchsetzen können.
Telecom Italia mit "overweight" eingestuft
Die Aktienanalysten von J.P. Morgan Securities vergeben für das Wertpapier der Telecom Italia das Rating "overweight". Nach Einschätzung der Aktienanalysten wird das Telekommunikationsunternehmen die Veränderung im Management sowie die Umstrukturierungen als Gelegenheit nutzen, die eigenen Zielvorgaben nach unten zu korrigieren. Eine herabgesetzte Unternehmensprognose wird offensichtlich vom Markt bereits erwartet, da die Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen sechs Monaten 19 Prozent hinter den Werten des Sektors zurückgeblieben ist. Offensichtlich wurde ein negatives Szenario zugrunde gelegt und entsprechend das Kursziel für die Unternehmensaktie von 2,40 Euro auf 2,20 Euro reduziert. Man erwartet für das Geschäftsjahr 2006 ein EPS von 0,15 Euro. Für die Jahre 2007 und 2008 kalkuliert man ebenfalls mit einem EPS von je 0,15 Euro. Die Analysten stufen die Aktie daher mit "overweight" ein..
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