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Deutsche BKK schließt Rabattverträge
Statt wie die AOKen einzelne Wirkstoffe auszuschreiben, ging die Deutsche BKK auf die Suche nach Herstellern, die ihr einen Rabatt auf das volle Sortiment anboten. Die Verhandlungen wurden bereits vor zwei Jahren aufgenommen – nun sind die Verträge mit Merck dura und Aliud unter Dach und Fach. Dies gab die Kasse am 22. März bekannt.
Vorstandschef Ralf Suits will so den Absatz von hochpreisigen zu günstigeren, wirkungsgleichen Generika verschieben. Er geht davon aus, dass seine Kasse auf diese Weise 7 Millionen Euro sparen kann. "Davon geben wir 4 Millionen Euro direkt an unsere Versicherten weiter: Sie zahlen für diese Medikamente keine Rezeptgebühr", erklärte Suits. Er sicherte zu, dass die neuen Preisinformationen zum 1. April in die Datenbanken der Apotheker eingepflegt werden. Eine einfache und unbürokratische Umsetzung in der Praxis sei somit gewährleistet. Durch die Vertragsgestaltung sei überdies die Lieferbarkeit der Produkte gesichert..
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