MÜNSTER (ks). Die Ärztekammer Westfalen-Lippe setzt sich für einen offenen Umgang mit Behandlungsfehlern ein. Dies sei man den Patienten schuldig, sagte Kammerpräsident Theodor Windhorst am 19. April. Angesichts steigender Arbeitsbelastung und komplizierter werdender medizinischer Prozesse sei auch der Arzt nicht unfehlbar. Diese Umstände dürften aber nicht zu Lasten der Patienten gehen: "Jeder Fall muss aufgearbeitet und ausgewertet werden. Es darf nicht sein, dass sich Fehler wiederholen", forderte Windhorst. .
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