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DaimlerChrysler fährt gut mit Trucks
Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 60 Euro. Die Analysten haben sich mit dem CEO von Bayer Material Science getroffen. Zu den wichtigsten Informationen zählt, dass das Volumenwachstum stark ist, dass der Kostendruck in den beiden letzten Monaten zugenommen hat, dass Asien das Wachstum dominiert, dass die Margen in 2007 infolge von Überkapazitäten bei den Polycarbonaten sinken und dass ein Plan zur Restrukturierung der Kostenbasis bereits ausgearbeitet worden ist. Nach Ansicht der Analysten sollte Bayer Material Science ca. ein Drittel der Gruppenumsätze und einen EBITDA-Beitrag von 23% in 2007 generieren. Hohe Rohmaterialkosten, der schwache Dollar sowie Überkapazitäten dürften im laufenden Jahr beim EBIT wahrscheinlich zu einem Rückgang von 25% führen. Im kommenden Jahr ist mit einem weiteren Absinken zu rechnen. In 2009 könnte dann eine Erholung einsetzen. Der Preis, den die Plastiksparte von GE erzielt hat, bedeutet für Bayer, dass deren Sparte vor Steuern zwischen 4 und 8 Euro mehr wert ist, als bislang im Modell berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von Bayer weiterhin eine Kaufempfehlung aus.
DaimlerChrysler weiterhin übergewichten
Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von DaimlerChrysler unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 75 Euro. Nach Ansicht der Analysten hat die Aktie des Automobilkonzerns sogar ein Potenzial bis 100 Euro, wenn sich DaimlerChrysler stärker auf sein Kerngeschäft konzentriert und damit die Margen verbessert. Der Unternehmenswert lässt sich derzeit zu fast 100% aus dem starken Truckgeschäft und der vorhandenen Liquidität herleiten. Damit ist die PKW-Sparte quasi umsonst im Preis inbegriffen. Zudem ist mit dem Verkauf von Chrysler einer der wenigen belastenden Faktoren aus dem Unternehmen entfernt worden. Das Unternehmen ist operativ nun wesentlich besser aufgestellt als noch vor einem Jahr. Die Aktie ist das bevorzugte Investment im europäischen LKW-Sektor. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von DaimlerChrysler weiterhin mit dem Votum "overweight".
Keine neue Einschätzung für United Internet
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von United Internet weiterhin mit dem Rating "buy" ein. Das Internet-Unternehmen hat besser als erwartete Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres mit einem EBITDA von 63,4 Mio. Euro präsentiert. Die Umsätze hatten sich mit 336,9 Mio. Euro leicht über dem Konsens und über den HypoVereinsbank-Erwartungen bewegt. Die DSL-Net adds lagen mit 90.000 im Rahmen der Guidance des Unternehmens und hatten die Analystenschätzungen genau getroffen. Nicht zuletzt das am 14. Mai bekannt gegebene Aktienrückkaufprogramm sollte sich nach Ansicht der Experten künftig positiv auswirken. Mit den ab Sommer geplanten Naked DSL-Anschlüssen (ohne zwingenden klassischen Telefonanschluss der Deutschen Telekom) hat United Internet das ideale Produkt für seine Zielgruppe im Programm. Die Analysten haben nach den starken Quartalszahlen ihre Erwartungen für 2007 leicht erhöht. So rechnen sie für 2007 nun mit Umsätzen von 1,4 Mrd. Euro. Außerdem erwarten sie ein EBITDA von 282,9 Mio. Euro. Für 2008 und die Folgejahre haben die Analysten ihre Erwartung an die Ergebnisdynamik aus Vorsichtsgründen leicht nach unten geschraubt. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die United Internet-Aktie nach wie vor mit "buy" ein. Das Kursziel sehen sie weiterhin bei 16,50 Euro.
UBS: Adobe Systems "buy"
Die Analysten der UBS stufen die Aktie des US-amerikanischen Unternehmens Adobe Systems weiterhin mit "buy" ein. Den neuesten Daten des Marktforschungsinstituts NPD zufolge sind die Anwendungen "Photoshop", "CS3 Design Premium", "CS3 Design Standard" , "CS3 Web Premium" und "Illustrator" die fünf beliebtesten Produkte von Adobe Systems. Keines der anderen "CS3"-Produkte hat mehr als 5% der gesamten Produkte ausgemacht. Die durchschnittlichen Verkaufspreise der Produkte "CS3 Web Premium" und "Standard", die 7% zum gesamten Absatz des Monats April beigetragen haben, sind im Jahresvergleich um 42% gestiegen. "Design Premium" und "Design Standard" sind bei einem Verkaufspreis von 1799 Dollar bzw. 1199 Dollar ähnlich erfolgreich gewesen. Bei "Acrobat 8 Pro" und der "Standard"-Version ist der Absatz der Neuprodukte im Jahresvergleich um 44% zurückgegangen und der Absatz der Upgrades um 7% Prozent gestiegen. Nach Berechnung der Analysten wird Adobe Systems in den Fiskaljahren 2007 und 2008 ein EPS von 1,28 Dollar bzw. 1,44 Dollar erzielen. Das Kursziel der Aktie sehen sie bei 50 Dollar. In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Aktienexperten der UBS für das Wertpapier von Adobe Systems unverändert "buy"..
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