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- AZ 25/2007
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Kleiner Smart macht große Sorgen
Maßgeblichen Anteil an den steigenden Kursen hatten die Konjunkturdaten aus den USA: So waren beispielsweise die Einzelhandelsumsätze in den Staaten deutlicher gestiegen als erwartet. Da fiel es auch nicht ins Gewicht, dass die Einfuhrpreise ebenfalls angezogen hatten. Das Pünktchen auf dem "i" war aber der Konjunkturbericht der amerikanischen Fed. In diesem teilte die Notenbank mit, dass mit einem moderaten Wachstum der Wirtschaft ohne starken Inflationsdruck gerechnet wird. Dies war Wasser auf die Mühlen der Börsianer und ließ auch die Kurse hierzulande deutlich steigen. "Sollte der DAX auch in den kommenden Tagen über der 7800-Punkte-Marke aus dem Handel gehen, können wir wieder voller Optimismus den Blick auf die Hürde von 8000 Zählern werfen", so der Ausblick eines Händlers.
• Wie der Chef der Deutschen Lufthansa Wolfgang Mayrhuber in der vergangenen Woche in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" mitteilte, will die Airline ihr Angebot an Langstreckenverbindungen erheblich ausbauen. So sollen von zusätzlichen Flughäfen in Deutschland Ziele in den USA und Asien angeboten werden. Von den Börsianern wird dieser Schritt begrüßt, da die Abhängigkeit vom Frankfurter Flughafen deutlich geringer wird. Der Airport in der Main-Metropole hat schon seit Jahren mit Kapazitätsengpässen zu kämpfen.
• Michael Ganal, seines Zeichens Marketing- und Vertriebsvorstand von BMW , hat gegenüber der "WirtschaftsWoche" geäußert, dass sein Unternehmen künftig enger mit dem Stuttgarter Konkurrenten DaimlerChrysler zusammenarbeiten will. Bereits heute arbeitet BMW gemeinsam mit DaimlerChrysler und General Motors an der Entwicklung von Komponenten für einen künftigen Hybrid-Antrieb aus Elektro- und Verbrennungsmotor. Zudem berichtet die "WirtschaftsWoche", dass BMW Gespräche über den Zukauf einer weiteren Marke führt. Dass es sich hierbei Gerüchten zufolge um den schwedischen Autohersteller Volvo handelt, dementierte ein Vertreter der Münchner allerdings.
• Kleiner Wagen, großer Schaden! Wie das "Handelsblatt" nun mitteilte, kostet die Kleinstwagentochter "Smart" den DaimlerChrysler -Konzern eine Menge Geld. Allein zwischen 2003 und 2006 hat das Tochterunternehmen einen Verlust von 3,9 Mrd. Euro gemacht. Ohne diese Verluste hätte der Konzern im letzten Jahr einen operativen Rekordgewinn von etwas mehr als 4 Mrd. Euro ausgewiesen. So mussten sich die Verantwortlichen mit lediglich 2,4 Mrd. Euro zufrieden geben.
• Das künftige Mitglied in der DAX-Familie, der Pharmakonzern Merck , hat eine auf mehrere Jahre ausgerichtete strategische Allianz zwischen seiner Sparte Merck Serono und dem im Privatbesitz befindlichen Biopharmazie-Unternehmen Archemix Corp. geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit wird es sein, komplett neuartige aptamerbasierte Therapeutika gemeinsam zu entdecken, zu entwickeln und zu vermarkten, um damit Krebserkrankungen effektiver behandeln zu können.
• In seinen Bemühungen die Produktivität und Auslastung zu steigern, scheint der Volkswagenkonzern erfolgreich zu sein. Wie der Personalvorstand Horst Neumann auf der Betriebsversammlung des Automobilherstellers verkündete, werden im laufenden Jahr voraussichtlich 27 Fahrzeuge je Mitarbeiter produziert werden, anstelle der bisher 24 produzierten Fahrzeuge..
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