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Fielmann hat den Durchblick
Die Analysten der UBS stufen die Aktie der Allianz von "neutral" auf "buy" hoch. Angesichts der weiter laufenden Transformation des Versicherungskonzerns wird das Kursziel von 197 auf 217 Euro heraufgesetzt. Das Management hat es geschafft, Bilanzstärke in Gewinnkraft umzuwandeln. Die regulativen Rahmenbedingungen für den deutschen Versicherungsmarkt wirken sich milder aus als bislang erwartet. Zudem ist für den Autoversicherungsmarkt 2008 mit einer Trendwende zum Positiven zu rechnen. Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Ertragsqualität bei der Allianz aufgrund von Sparmaßnahmen verbessern wird. Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie der Allianz nunmehr eine Kaufempfehlung aus.
UBS: Microsoft weiterhin mit "buy" eingestuft
Die Aktienanalysten der UBS bewerten den Anteilschein von Microsoft weiterhin mit "buy". Die Aktienanalysten haben die Medienpräsentation von Microsoft in Santa Monica besucht. In diesem Rahmen hat das Unternehmen keine Preissenkung für die Spielkonsole "Xbox 360" bekannt gegeben. Allerdings hat Microsoft eine Liste mit neuen Videospiele-Titeln angekündigt, deren Veröffentlichungen noch in diesem Jahr geplant sind. Hierunter befindet sich "Halo 3", "Mass Effect" und "Lost Odyssey". Darüber hinaus hat Microsoft eine Vereinbarung mit Disney bekannt gegeben, die den Verleih von Filmen aus dem Hause Walt Disney Studios über "Xbox Live" zum Inhalt hat. Beim Online-Service "Xbox Live Arcade" sind bereits über 45 Millionen Spiele-Downloads verzeichnet worden. Bis zum Jahresende ist ein Angebot von über 100 Spielen geplant. Nach Berechnung der Aktienanalysten wird Microsoft im Geschäftsjahr 2007 ein EPS von 1,50 Dollar erzielen. Für 2008 kalkulieren die Experten mit einem EPS-Anstieg auf 1,70 Dollar. Das Kursziel der Aktie sehen sie bei 35 Dollar. Daher stufen die Analysten der UBS die Microsoft-Aktie nach wie vor mit "buy" ein.
Fielmann "halten"
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Fielmann zu halten. Der Brillenhersteller hat anlässlich der Hauptversammlung vorläufige Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr 2007 bekannt gegeben. Demnach hat das Unternehmen in diesem Zeitraum nach vorläufigen Berechnungen den Vorsteuergewinn um mindestens 13% auf mehr als 54 Mio. Euro gesteigert. Der Außenumsatz hat sich gleichzeitig um 8% auf 490 Mio. Euro erhöht. Der Brillenabsatz ist um 6% auf mehr als 3 Mio. Einheiten gestiegen. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sind die getätigten Aussagen positiv zu werten. So ist es der Gesellschaft gelungen, das Absatz- und Umsatzwachstum im abgelaufenen zweiten Quartal noch zu beschleunigen. Im ersten Quartal 2007 hat das Unternehmen bei einem Anstieg des Außenumsatzes um 7,7% auf 243 Mio. Euro den Brillenabsatz lediglich um 5% auf 1,5 Millionen Einheiten steigern können. Der Vorsteuergewinn hat sich im ersten Quartal 2007 allerdings um 16,9% verbessert. Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Absatzdynamik scheinen die Zielvorgaben des Managements, das für das laufende Geschäftsjahr 2007 einen deutlichen Anstieg bei Umsatz- und Gewinn vorsieht, gut erreichbar. Das zukünftige Wachstum soll dabei neben neuen Niederlassungen auch durch Akquisitionen angekurbelt werden. Dabei ist vor allem auch die Expansion in Polen, Österreich und der Schweiz geplant. Für zusätzliche Fantasie sorgt bei Fielmann zudem auch der geplante Ausbau des bislang sehr kleinen Bereichs Hörgeräte. Hier gehen die Experten davon aus, dass es der Gesellschaft in diesem sehr zersplitterten Markt durch Akquisitionen schnell gelingen kann, eine bedeutende Marktposition aufzubauen. Die Analysten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren im Zuge der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft auch der Bedarf an Sehhilfen weiter zunehmen wird. Hiervon wird das Unternehmen in Anbetracht seiner sehr guten Marktposition wahrscheinlich überproportional profitieren. Im Zuge der Unternehmenssteuerreform rechnen die Analysten im kommenden Jahr 2008 zudem mit einem deutlich überproportionalen Gewinnanstieg.
DaimlerChrysler kaufen
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des Automobilkonzerns DaimlerChrysler mit dem Rating "buy" ein. Wie die Analysten berichten, beeinflusst der Verkauf von Chrysler bereits das zweite Quartal. So werden Chrysler Automotive und Chrysler Financial im Abschluss als "discontinued operations" dargestellt. Der vollständige Zwischenbericht kann demzufolge nicht wie geplant am 26. Juli veröffentlicht werden. DaimlerChrysler wird deshalb am 25. Juli 2007 auf der Basis vorläufiger Zahlen Absatz, Umsatz und EBIT für die Geschäftsfelder Mercedes Car Group und Truck Group sowie für das Segment Van, Bus, Other veröffentlichen. Da die bilanzielle Abtrennung des auf die Chrysler Group entfallenden Geschäftsvolumens von Financial Services zum 25. Juli noch nicht abgeschlossen ist, ist eine Aufteilung auf den Chrysler-Teil und den Daimler-Teil für Financial Services zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich. Der vollständige Bericht für das zweite Quartal soll dann am 29. August 2007 veröffentlicht werden. Mit einem unveränderten Kursziel in Höhe von 79 Euro bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die DaimlerChrysler-Aktie nach wie vor mit dem Anlageurteil "buy"..
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