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- AZ 7/2007
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Roche dämpft die Erwartungen
Aus diesem Grund liegt der Leitzinssatz nach wie vor bei 3,50%. Aller Voraussicht nach wird sich daran bis März auch nichts ändern. Die Bank of England schlug mit ihrer Zinsentscheidung in dieselbe Kerbe. Sie beließ den Leitzinssatz für Großbritannien bei 5,25%. Selbst stärker als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA vermochten die europäischen Finanzplätze nicht aus der Reserve zu locken. So stieg der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe auf 59 Punkte und somit stärker als von den Volkswirten prognostiziert. Zudem kletterten die Lohnstückkosten in Übersee weniger stark als erwartet, bei gleichzeitig höher als prognostizierter Produktivität. Nach einer für den Euro Stoxx 50 relativ bewegungsarmen Woche ging er am Donnerstag mit 4225 Zählern aus dem Handel. Gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag der Vorwoche entsprach dies einem Verlust von 0,1%.
• Der deutsche Technologiekonzern Infineon wird künftig die Basisband- und RF-Chips für GSM-Mobiltelefone an den finnischen Handyhersteller Nokia liefern. In den neuesten Handys wird die Single-Chip-Lösung E-GOLDvoice eingesetzt werden. Diese System-on-Chip-Lösung vereint einen Basisband-Prozessor, RF-Transceiver, Power Management Unit und den Speicherbaustein auf einer Fläche von nur 8 x 8 mm. Unter anderem unterstützt er Klingeltöne in MP3-Qualität, Textnachrichten und Farbdisplays. Um welchen finanziellen Rahmen es bei dem Deal geht wurde nicht bekannt.
• Der britische Telekommunikationskonzern BT Group steht Presseberichten zufolge vor dem Abschluss eines Großauftrags. Wie die "Financial Times" mitteilte, wird das Schweizer Kreditinstitut Credit Suisse die Abwicklung seines gesamten Telekommunikationsverkehrs an die BT Group vergeben. Der Auftrag hat demnach ein Volumen von 1,4 Mrd. Schweizer Franken, wobei die Vertragslaufzeit auf sieben Jahre terminiert ist.
• Gute Ergebnisse, aber einen sehr konservativen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr präsentierte der Schweizer Pharmakonzern Roche. Nach Ansicht der Analysten ist dies aber kein Grund, an dem Unternehmen zu zweifeln. Der zurückhaltende Ausblick sei fast schon traditionell. Umso größer sei dann die Freude, wenn die Prognosen deutlich übertroffen werden. Damit rechnen die Experten auch für das laufende Geschäftsjahr. Die aktuelle Kursschwäche der Aktien des Unternehmens sollte daher zu Käufen genutzt werden..
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