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Halbjahresbilanz

DAK-Finanzchef Rebscher
Foto: DAZ/Sket

DAK vermeldet Überschuss

BERLIN (ks). Die DAK hat im ersten Halbjahr 2007 einen Überschuss von gut neun Millionen Euro erwirtschaftet. Beitragserhöhungen hält Kassenchef Herbert Rebscher daher auch im kommenden Jahr nicht für notwendig.

"Es ist sehr erfreulich, dass wir trotz anhaltender Ausgabendynamik, beispielsweise aufgrund der gestiegenen Mehrwertsteuer, ein Finanzplus erreichen konnten," kommentierte Rebscher vergangene Woche das Ergebnis. Allein für Arzneimittel habe die DAK seit Jahresbeginn knapp sieben Prozent mehr zahlen müssen. Auch die mit großen Generikafirmen abgeschlossenen Rabattverträge hätten diese Entwicklung nicht stoppen können. Das gute Ergebnis ist Rebscher zufolge unter anderem auf ein effektives Gesundheitsmanagement zurückzuführen. So habe die Kasse beispielsweise mehr als 320 Verträge zur Integrierten Versorgung abgeschlossen.

Zum Jahresende erwartet die Kasse eine positive Haushaltsbilanz. Daher sei davon auszugehen, dass der Beitragssatz auch im Jahr 2008 stabil bleibt. Momentan gehört die Kasse mit einem allgemeinen Beitragssatz von 14,5 Prozent (ohne den allein vom Arbeitnehmer zu tragenden Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent) ohnehin zu den teureren Kassen. Der durchschnittliche Beitragssatz lag zum 1. Mai 2007 laut Bundesgesundheitsministerium bei 13,9 Prozent.

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