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Neue Wirkstoffe in der Pipeline
"Wir möchten die Betroffenen damit noch wirksamer als bisher vor Invalidität bewahren", erklärte VFA-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer. Schon heute sind für die rund sechs Millionen Osteoporose-Patienten mehrere Präparate verfügbar, die den Knochenschwund bremsen können. Bei manchen Betroffenen sei die Knochensubstanz jedoch bei Diagnose bereits so weit ausgedünnt, dass ein Wiederaufbau der Knochen angeregt werden müsse. Dies gelinge bisher nur mit wenigen Präparaten, so Yzer. Daher bestehe großer Bedarf an weiteren Medikamenten. Die VFA-Chefin wies allerdings auch darauf hin, dass derzeit nur die Hälfte der Betroffenen eine angemessene Behandlung mit den verfügbaren Medikamenten erhalte. Für Yzer zeigt sich hier ein "eklatantes Beispiel von Unterversorgung".
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