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Deutsche Telekom top
Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten den Anteilsschein von Siemens unverändert mit "overweight". Das Technologieunternehmen hat sich auf dem Kapitalmarkttag zur Energiesparte im Hinblick auf die Nachfrage und die Margenentwicklung zuversichtlich gezeigt. Für die Sparte wird ein Umsatzwachstum von über 10% angestrebt. Wettbewerber von Siemens wie ABB oder Alstom haben in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass sich im Auftragsbestand eine Verbesserung bei den Preisen und Konditionen zeigt. Siemens hat allerdings darauf hingewiesen, dass die bessere Preisgebung lediglich die höheren Materialkosten kompensieren kann. Nach Ansicht von J.P. Morgan Securities ist Siemens aufgrund des zu erwartenden Wachstums in der Energiesparte und des defensiven Profils des Segments Healthcare günstig positioniert, um zyklischen Schwankungen und makroökonomischen Gegenwinden standhalten zu können. Die Experten gehen davon aus, dass Siemens im laufenden Geschäftsjahr 2008 ein bereinigtes EPS von 5,48 Euro generieren wird. Für das Geschäftsjahr 2009 laute die EPS-Prognose auf 7,32 Euro. Das Kursziel der Aktie sehen die Analysten bei 100 Euro. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von J.P. Morgan Securities die Siemens-Aktie mit "overweight" ein.
"Overweight"-Rating für Deutsche Telekom
Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie des Telekommunikationskonzerns Deutsche Telekom unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 13 Euro. Die Einschätzung für den europäischen Telekommunikationssektor ist von "in-line" auf "attractive" heraufgesetzt worden. Die Entwicklung der Aktienkurse hat sich von dem Gewinnmomentum abgekoppelt. Während für 2008 ein Anstieg der Gewinne um durchschnittlich 5% erwartet wird, haben die Aktienkurse im Schnitt um 26% nachgegeben. Damit sehen die Analysten die konjunkturellen, technologischen sowie regulatorischen Risiken in einem größeren Umfang berücksichtigt. Investoren sollten die aktuelle Kursschwäche zum Einstieg nutzen. Zu den Top-Empfehlungen im Sektor gehört weiterhin die Deutsche Telekom. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "overweight".
Citigroup: Porsche "sell"
Die Analysten der Citigroup stufen die Vorzugsaktie des Sportwagenherstellers Porsche unverändert mit "sell" ein. Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen wird das Kursziel von 110 auf 90 Euro zurückgesetzt. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie sind für 2008 von 10,46 auf 10,15 Euro, für 2009 von 10,87 auf 10,34 Euro und für 2010 von 12,17 auf 11,70 Euro reduziert worden. Die bevorstehende Realität einer Mehrheitsübernahme bei Volkswagen scheint die Finanzmärkte weniger zu interessieren als die Aussichten. Porsche wird nun in seinem Mix auch die anfälligen Volumenautos berücksichtigen. Jeder Rückgang der Gewinne bei Volkswagen um 1% könnte beim Porsche-EPS ein Minus von 70 Basispunkten zur Folge haben. Zudem bleiben mit dem Beharren von Niedersachsen auf der Sperrminorität Fragen hinsichtlich der Kontrolle der Unternehmensstrategie von Volkswagen und deren Cash Flow bestehen. Aber auch das Kerngeschäft von Porsche leidet. Die hohen Verkaufspreise sorgen dafür, dass Porsche von den höheren Materialkosten nicht so stark getroffen wird. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Empfehlung die Vorzugsaktie von Porsche zu verkaufen.
British Airways "sell"
Die Analysten der Société Générale bewerten den Anteilschein der englischen Luftfahrtgesellschaft British Airways mit "sell". British Airways hat die französische Fluggesellschaft L‘Avion für eine Summe von 54 Mio. britischen Pfund übernommen. L‘Avion fliegt mit zwei geleasten Boeing 757 mit jeweils 90 Sitzen von Orly nach New York und betreibt ein Codesharing mit Openskies. Bezüglich der Profitabilität von L‘Avion gibt es keine Informationen. Bei einem Ölpreis von 140 Dollar je Barrel erscheint es den Analysten der Société Générale jedoch unwahrscheinlich, dass sich L‘Avion in der Gewinnzone bewegt. British Airways scheint an einer erhöhten Präsenz in Orly und dem Kundenstamm von L‘Avion interessiert zu sein. Die beiden zusätzlichen Flugzeuge machen weniger als 1% der gesamten Flotte von British Airways aus, sodass L‘Avion selbst dann keinen größeren Einfluss auf den Gewinn hat, wenn die französische Fluggesellschaft profitabel arbeiten wird. Im Fiskaljahr 2008 hat British Airways ein EPS von 58,90 Pence generiert. Die EPS-Schätzung der Société Générale für die Fiskaljahre 2009 und 2010 liegt bei 0,50 Pence bzw. 2,60 Pence. Das Kursziel der Aktie sehen die Analysten bei 128 Pence. Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von British Airways "sell"..
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