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Lanxess bleibt interessant
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Sportartikelherstellers Puma zu akkumulieren. Die Gesellschaft hat Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2008 bekannt gegeben. Demnach hat das Unternehmen in diesem Zeitraum die Puma-Markenumsätze im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 1,1% auf 628,9 Mio. Euro steigern können. Währungsbereinigt hat der Zuwachs bei 5,4% gelegen. Die Lizenzumsätze haben sich dabei aufgrund der Rücknahme des Lizenzmarktes Korea währungsbereinigt um 33,2% auf 52,1 Mio. Euro verringert. Die konsolidierten Umsätze haben sich somit um 6,3% auf 576,8 Mio. Euro erhöht. Währungsbereinigt hat der Zuwachs bei 11,2% gelegen. Die Rohertragsmarge konnte um 30 Basispunkte auf 52,5% verbessert werden. Bei den Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Aufwendungen ist ein Zuwachs um 5,7% auf 233,1 Mio. Euro verzeichnet worden. Das EBIT hat sich um 2,1% auf 62,3 Mio. Euro erhöht. Der Nachsteuergewinn hat sich schließlich um 0,9% auf 45,6 Mio. Euro oder 2,98 Euro je Aktie verbessert. Die vorgelegten Zahlen lagen insgesamt leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research. Als positiv werten es die Experten, dass es dem Konzern gelungen ist, die Rohertragsmarge zu steigern. Bei regionaler Betrachtung konnte in der Region Asien/Pazifik auf währungsbereinigter Basis das höchste Wachstum verzeichnet werden. Der US-Markt hat sich hingegen erwartungsgemäß verhalten entwickelt. Für das Gesamtjahr 2008 rechnet die Konzernleitung weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich. Im ersten Halbjahr 2008 wurde hier ein Zuwachs von 8,7% verzeichnet. Dabei hat der Konzern allerdings auch vom sportlichen Großereignis Fußball-Europameisterschaft profitiert. Nun stehen die Olympischen Spiele vor der Tür. Hiervon wird das Unternehmen voraussichtlich im laufenden Quartal noch einmal profitieren. Für das vierte Quartal rechnen die Analysten allerdings im Zuge der gesamtwirtschaftlichen Eintrübung mit einem zunehmend schwierigeren Marktumfeld. Gleiches gilt für das Geschäftsjahr 2009, in dem keine ganz wesentlichen sportlichen Großereignisse anstehen. Insgesamt erscheint die Zielvorgabe für das laufende Geschäftsjahr allerdings gut erreichbar. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus sehen die Experten bei einem Investment in die Aktie noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Puma zu "akkumulieren".
Telecom Italia weiterhin mit "hold" eingestuft
Die Analysten der Société Générale bewerten die Telecom Italia-Aktie unverändert mit "hold". Das Unternehmen wird am 8. August die Zahlen für das zweite Quartal vorlegen. Diese dürften im Wesentlichen dem Trend des ersten Quartals entsprechen. So ist von einem anhaltenden Druck im Inlandsgeschäft und einem sich abschwächenden Wachstum im brasilianischen Mobilfunkgeschäft auszugehen. Da rund 85% der Mobilfunkkunden der Telecom Italia über Prepaid-Karten verfügen, ist das inländische Handygeschäft sehr anfällig für ein schwächeres Wirtschaftsumfeld und sinkende Konsumausgaben. Zudem gibt es von Seiten der Regulierungsbehörden zunehmende Risikofaktoren in Bezug auf das italienische Mobilfunkgeschäft. Vor diesem Hintergrund sind die Umsatzprognosen der Société Générale für 2008 und 2009 um 2,9% bzw. 4% gesenkt worden. Die EPS-Schätzungen für 2008 und 2009 hat man von 0,13 Euro auf 0,123 Euro und von 0,14 Euro auf 0,119 Euro reduziert, so dass sich nun für das laufende Jahr ein KGV von 9,1 ermitteln lässt. Infolge der gesenkten Gewinnschätzungen wird das Kursziel für die Aktie von 1,55 Euro auf 1,25 Euro herabgesetzt. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Société Générale den Anteilschein der Telecom Italia weiterhin mit "hold" ein.
Lanxess "overweight"
Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie des Bayer-Tochterunternehmens Lanxess weiterhin mit "overweight" ein. Lanxess wird die Resultate des zweiten Quartals am 13. August vorlegen. Die Analysten von J.P. Morgan Securities prognostizieren einen Umsatz in Höhe von 1,662 Mrd. Euro, ein EBITDA von 206 Mio. Euro, ein EBIT in Höhe von 138 Mio. Euro sowie ein EPS von 0,56 Euro. Das Quartal ist ein weiterer Test für das Preismodell des Unternehmens. Die Preisgebung sichert allerdings die Margen gegen hohe Inputkosten und negative Währungseffekte ab. Insgesamt prognostizieren die Experten eine EBITDA-Marge von 13,6% für das zweite Quartal. Die Sparte Performance Polymers dürfte von der robusten Nachfrage profitiert haben und ein Umsatzwachstum von 23% im Jahresvergleich melden. Die EPS-Schätzung von J.P. Morgan Securities für die Jahre 2008 und 2009 liegt bei 3,28 Euro und 3,53 Euro, sodass sich ein KGV von 7,5 und 6,9 errechnen lässt. Lanxess hat im Jahr 2007 ein EPS von 2,64 Euro erzielt. Das Kursziel der Aktie wird von 41 Euro auf 38 Euro gesenkt. In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von Lanxess unverändert "overweight"..
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