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Gesundheitspolitik
HPV-Impfung: Union fordert Begleitstudie
Seit einigen Monaten übernehmen die Kassen die Kosten für die Impfung gegen humane Papillomviren zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs. Die Vorsorgeleistung ist gefragt: seit Oktober haben sich laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) mehr als 700.000 junge Frauen impfen lassen. "Daher müssen wir ausreichende Kenntnisse über mögliche Spätfolgen haben", so die Gesundheitspolitikerin. "Eine Bevölkerung, die sich vermehrt impfen lässt, hat ein Recht auf gesichertes Wissen". Die EMEA und das PEI gehen bislang nicht von einem Zusammenhang zwischen der Impfung und den beiden Todesfällen aus (siehe DAZ 5/2008, S. 28).
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