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- AZ 9/2008
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Gesundheitspolitik
50.000 Euro Strafe für Novartis
Der FSA hat das Verhalten beanstandet und eine Unterlassungserklärung von seinem Mitgliedsunternehmen gefordert. Neben der sofort zu zahlenden Strafe wurde ein Ordnungsgeld in Höhe von 50.000 Euro verhängt, das im Wiederholungsfall fällig wird. Wie der FSA mitteilte, handelt es sich um die nach der Vereinssatzung zulässige Höchststrafe. Novartis akzeptierte die verhängte Sanktion. "Schließlich dulden wir keine Kodexverstöße und haben seinerzeit durch eine Selbstanzeige beim FSA die Initiative ergriffen", erklärte eine Unternehmens-Sprecherin. "Uns ist sehr daran gelegen, einen sauberen Schlussstrich zu ziehen."
FSA-Geschäftsführer Michael Grusa würdigte die Kooperation von Novartis. Das Verfahren zeige zudem, dass der FSA zeitnah und wirksam gegen Kodex-Verstöße vorgehe: "Mit der Höhe der Strafe haben wir ein eindeutiges Signal gegeben, dass diese Form von Marketing nicht akzeptabel ist."
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