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- DAZ 40/2008
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Prisma
Paroxetin beeinträchtigt die Spermaqualität
Für die Studie nahmen 35 gesunde freiwillige Probanden über einen Zeitraum von vier Wochen Paroxetin ein. Zu Beginn und am Ende der Studienphase gaben sie Spermaproben ab. Unter dem Mikroskop unterschieden sich diese auf den ersten Blick nicht voneinander. Form und Beweglichkeit der Spermien war vor und nach Paroxetingabe gleich. Bei einer genaueren Untersuchung konnte jedoch eine deutliche Zunahme der DNA-Fragmentierung festgestellt werden. Zu Studienbeginn wiesen im Schnitt knapp 14 Prozent jeder Spermaprobe DNA-Fragmentierungen auf. Bei Studienende lag der Anteil bei rund 30 Prozent. Das Ergebnis bedeutet zwar nicht unbedingt, dass Männer, die Paroxetin einnehmen, in ihrer Fruchtbarkeit beeinträchtigt sind, allerdings ist es auch nicht als positiv zu bewerten. Weitere Studien sollen den Effekt nun genauer untersuchen, um ihn einschätzen zu können.
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