Aus der Hochschule

Hans-Walz-Förderpreis

Die Hans Walz-Stiftung in der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart, lobt den Hans-Walz-Förderpreis für Arbeiten zur Homöopathiegeschichte aus, die außerhalb des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart entstanden sind.

Das Preisgeld für eine im Jahr 2007, 2008 oder 2009 veröffentlichte oder noch nicht veröffentlichte Arbeit (Staatsexamens-, Diplom- oder Magisterarbeit, Dissertation oder Monographie, umfangreicheres Aufsatzmanuskript) in deutscher, englischer oder französischer Sprache beträgt 1500 Euro. Der Preisträger wird durch eine Jury ausgewählt.

Der Hans-Walz-Förderpreis wird alle zwei Jahre in Stuttgart vergeben. Die Arbeit der letzten Preisträgerin, Birgit Lochbrunner, wurde gemeinsam mit der Karl und Veronica Carstens-Stiftung unter dem Titel "Der Chinarindenversuch. Schlüsselexperiment für die Homöopathie?" veröffentlicht (KVC Verlag, Essen 2007). Die Arbeit des zweiten Preisträgers, Jens Busche, "Ein homöopathisches Patientennetzwerk im Herzogtum Anhalt-Bernburg, Die Familie von Kersten und ihr Umfeld in den Jahren 1831–1835", erschien in der Reihe "Quellen und Studien zur Homöopathiegeschichte" (Haug-Verlag, Stuttgart 2008).

Wir laden dazu ein, entsprechende Arbeiten bis zum 31. 8. 2009 zu senden an:

Prof. Dr. Martin Dinges

Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung

Straußweg 17, 70184 Stuttgart

martin.dinges@igm-bosch.de

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