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32. Jahrgang • Heft 5, Mai 2009
Editorial
Bewegung in der Schmerztherapie
Übersichten
Hans-Georg Schaible
Epidemiologie und Pathophysiologie des Schmerzes: Ansatzpunkte für neue Therapieansätze
Neue Therapieansätze für die Behandlung von Schmerzen werden in der Beeinflussung der peripheren Transduktionsmechanismen für noxische Reize, in der Antagonisierung von peripher wirksamen algetischen Mediatoren und in der Dämpfung nozizeptiver synaptischer Prozesse im zentralnervösen nozizeptiven System gesehen. Auch das bessere Verständnis der neuronalen Mechanismen von Placeboeffekten kann neue Wege eröffnen.
Zertifizierte Fortbildung
Uwe Junker, Eberhard Albert Lux, Edmund A. G. Neugebauer und Heinz-Dieter Basler
Schmerztherapie bei multimorbiden und betagten Patienten
Mit der zunehmenden Zahl von Erkrankungen kommt es bei älteren Menschen auch zu einer Zunahme von Schmerzen unterschiedlicher Genese, so dass eine angemessene Schmerztherapie besondere Bedeutung gewinnt.
Karen Nieber
CGRP-Antagonisten
Neues Konzept zur Behandlung der Migräne
Etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden an Migräne. Trotz guter Wirksamkeit der Triptane ist ihr Einsatz durch die vasokonstriktorische Wirkung limitiert. Innovative Forschungen konzentrieren sich gegenwärtig auf Arzneistoffe, die auf das Calcitonin Gene-related Peptide (CGRP) zielen.
Michaela Döll
Das prämenstruelle Syndrom: Wirksamkeit von Vitex agnus castus
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein komplexes Beschwerdebild. Die pathogenetischen Mechanismen sind bislang noch unzureichend erforscht. Man geht davon aus, dass es zu einer endokrin bedingten Veränderung zentralnervöser Regulationsvorgänge kommt, wobei die Hyperprolaktinämie eine wesentliche Rolle zu spielen scheint. Der Mönchspfeffer – Vitex agnus castus – bietet einen kausalen Therapieansatz beim PMS.
Internet:
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