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- DAZ 37/2009
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Prisma
Mit Sport gegen den Jojo-Effekt
Für die Studie fütterten die Forscher Ratten 16 Wochen lang mit fettreicher Nahrung und schränkten ihre körperliche Aktivität ein. Die dadurch fettleibigen Tiere wurden anschließend auf eine kalorienreduzierte, fettfreie Diät gesetzt, bis sie 14% ihres Körpergewichts verloren hatten. Dieses Gewicht wurde für weitere acht Wochen unter Diät beibehalten. Dabei bewegte sich eine Hälfte der Ratten regelmäßig auf einem Laufrad, die andere Hälfte blieb inaktiv. In der abschließenden achtwöchigen Rezidivphase konnten beide Gruppen so viel fettfreies Futter zu sich nehmen, wie sie wollten. Die aktiven Ratten nahmen dabei im Vergleich zu den inaktiven Tieren weniger an Gewicht zu und hatten einen geringeren Appetit. Die "Sportlichen" verbrannten mehr Fett am Morgen und mehr Kohlenhydrate im späteren Tagesverlauf. Sport scheint somit gegen den Jojo-Effekt zu helfen. acs
Quelle: MacLean, P. et al.: Am. J. Physiol. Regul Integr. Comp. Physiol., Online-Vorabpublikation, DOI: 10.1152/ajpregu.00192.2009
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