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Prisma
Schlafdefizit macht anfällig für Erkältungen
Amerikanische Forscher untersuchten den Gesundheitsstatus von 153 Probanden im Alter zwischen 21 und 55 Jahren und befragten sie zu ihren Schlafgewohnheiten der letzten 14 Tage. Anschließend steckten sie die Beteiligten sechs Tage lang in Quarantäne und setzten sie gezielt einem Schnupfenvirus aus. Alle danach auftretenden Krankheitssymptome wurden notiert und das Blut der Probanden auf Abwehrreaktionen untersucht. Im Ergebnis zeigten sich jene Teilnehmer besonders infektanfällig, die weniger als sieben Stunden pro Nacht geschlafen hatten. Das Schnupfenrisiko der Kurzschläfer war dreimal höher als das ihrer ausgeschlafenen Mitstreiter. Entscheidend für eine funktionierende Immunabwehr scheint neben der Schlafmenge auch die Schlafqualität zu sein. Wer mehr als acht Prozent der Ruhezeit wach liegt, trägt im Schnitt ein fünfmal höheres Risiko für Erkältungserkrankungen als Menschen, die durchschlafen. war
Quelle: Cohen, S. et al.: Arch. Intern. Med. 2009 (1); 69: 62-67.
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