59 Prozent wünschen sich weniger Stress

Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage unter rund 3000 Bundesbürgern im Auftrag der DAK. Besonders gestresst fühlen sich die 30- bis 44-Jährigen. Ihnen setzen vor allem der Zeitdruck im Job (64%), der Anspruch, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen (54%) sowie finanzielle Sorgen (48%) zu. Auch wer zu den Besserverdienenden gehört, fühlt sich stärker gestresst. Wer weniger als 1000 Euro netto monatlich zur Verfügung hat, dem bereiten eher gesundheitliche (61%) und finanzielle Probleme (63%) Stress.

Knapp die Hälfte der Befragten nimmt sich für 2010 zudem vor, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen und sich gesünder zu ernähren. Jeweils gut ein Drittel hat den Vorsatz, abzunehmen sowie sparsamer zu sein. Einige haben sich vorgenommen weniger fernzusehen, weniger Alkohol zu trinken oder das Rauchen aufzugeben. Wie lange sich die guten Vorsätze halten werden, muss sich zeigen. Immerhin gab gut die Hälfte der Befragten an, ihren Vorsätzen für das laufende Jahr länger als drei Monate treu geblieben zu sein. 21 Prozent haben sich nur einen Monat oder kürzer an sie gehalten, 15 Prozent haben das zwei bis drei Monate lang geschafft.

ks