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Gesundheitspolitik
Meldungen zu Arzneimittelrisiken auf Höchststand
Mit 30,1 Prozent machten "Verpackungsfehler" den größten Teil der Beanstandungen aus – vor "Unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) und Missbrauchsmeldungen" mit 29,3 Prozent sowie "Galenischen Mängeln" mit 19,7 Prozent. Auch "Mechanische Defekte" mit 9,1 Prozent und "Deklarationsfehler" mit 7,1 Prozent wurden von Apotheken relativ häufig als Beanstandungen an die AMK nach Eschborn gemeldet.
"Das gute Zusammenspiel zwischen der Arzneimittelkommission und den Apotheken erhöht die Patienten- und Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland", sagte AMK-Vorsitzender Prof. Dr. Martin Schulz: "Dank des großen Engagements und der hohen Meldebereitschaft der Kolleginnen und Kollegen in den Apotheken können potenzielle Gefahren für Patienten schnell erkannt und entsprechende Maßnahmen effektiv eingeleitet werden."
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