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Ausgaben für Arzneimittel im Januar leicht gesunken
Der Ausgabenrückgang hat nach Angaben von IMS Health viel mit der Welle von grippalen Infekten Ende 2009 zu tun, die zu Beginn dieses Jahres abgeebbt ist. Daher sind diese Kosten entsprechend niedriger ausgefallen. Das erste Hoch der diesjährigen Grippewelle sei im November zu verzeichnen gewesen. Gegenüber dem Vorjahr wurden im Januar 2010 daher knapp 65 Prozent weniger verschreibungspflichtige Husten- und Erkältungspräparate abgegeben. Der Umsatz mit rezeptfreien Husten- und Erkältungsmitteln sank ebenfalls um 54 Prozent.
Den Löwenanteil der Ausgaben haben mit 2,25 Mrd. Euro die Arzneimittel ausgemacht, 65 Mio. Euro sind auf Impfstoffe entfallen. Die Zahl der abgegebenen Packungen (ohne Impfstoffe) sank im Jahresvergleich im Januar 2010 um 10,5 Prozent. Die Umsatzzahlen beruhen auf Apothekenverkaufspreisen abzüglich Zwangsrabatten von Herstellern und Apotheken. Nicht berücksichtigt sind laut IMS Health Einsparungen aus Rabattverträgen, da diese geschätzt werden müssten.
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