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Kein Warten auf Apothekenabschlag

Die beim standeseigenen Rechenzentrum NARZ/AVN* abrechnenden Apotheken warten laut Pressemitteilung nicht mehr auf den ersten Cent. Sie konnten schon mehr als 90% des für 2009 von 2,30 auf 1,75 Euro korrigierten Abschlags auf ihren Konten verbuchen: dabei geht es um 62,5 Millionen Euro. Bei einem Mittel von 2100 Packungen im Monat erhöht sich der Nettorezeptwert pro Apotheke (Rezeptbrutto minus Zuzahlung minus Apothekenzuschlag) im Durchschnitt um 1.155 Euro. Auch bei den Auszahlungen für 2010 wurden von NARZ/AVN für die ersten drei Monate dieses Jahres den Kostenträgern über 15,6 Millionen Euro in Rechnung gestellt. Wenngleich die Experten von NARZ/AVN "aufgrund der nicht ganz eindeutigen Sach- und Rechtslage die Bildung einer Rückstellung empfehlen", reagieren die Kunden laut Prokurist Klaus Rothweiler begeistert: "Ich habe selten so viel und so anhaltend positive Resonanz erlebt." Andererseits hätten sein Haus zahlreiche Klagen anderweitig abrechnender Apotheken darüber erreicht, dass offenbar einige Rechenzentren bis heute noch nicht mit der Auszahlung des Differenzbetrages begonnen hätten. Weitere Informationen bei:


*GFI – Gesellschaft für Informations- und Datenverarbeitung mbH,
Bauerland 3,
28259 Bremen,
Tel. (04 21) 57 62-0,
Fax (04 21) 57 62-2 99

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