Pharma und Partner

Jubiläen in Kirchheim-Teck, Sachsen und Sachsen-Anhalt

1967 startete die VSA als erstes Apothekenrechenzentrum in Deutschland mit der elektronischen Rezeptabrechnung zunächst für die bayerischen Apotheken. In Baden-Württemberg wurde vor 40 Jahren am 1. September 1970 mit Kirchheim-Teck die erste Geschäftsstelle in Baden-Württemberg eröffnet.

VSA Mitarbeiterinnnen der Geschäftsstelle Dresden.

In einer ehemaligen Strickwarenfabrik in der Paradiesstraße betreuten die fast ausschließlich weiblichen Mitarbeiter damals 825 Mitgliedsapotheken. Neu und innovativ war der Abrechnungsprozess: Von der Codierung – also dem maschinenlesbaren Bedrucken der Rezepte mit den Abrechnungsdaten – über das maschinelle Lesen bis hin zum versandfertigen Sortieren der Rezepte fanden alle Arbeitsschritte vor Ort statt. In der Groß-EDV in München wurden nur noch die Magnetbänder mit den Abrechnungsdaten verarbeitet und die Endabrechnungen erstellt. 1996 hat sich der Abrechnungsprozess grundlegend geändert: Beim Image-Processing werden die Rezepte digitalisiert. Dazu stehen in München Hochleistungs-Scanner, die stündlich etwa 100.000 Rezepte scannen. Die weitere Bearbeitung der Rezepte erfolgt anhand der digitalen Rezeptbilder, der Images, die elektronisch an die Geschäftsstellen übertragen werden. Heute arbeiten die Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle Kirchheim-Teck, die seit 1989 in eigenen Räumen in der Stiegelstraße 8 ansässig ist, an modernen Bildschirmarbeitsplätzen.

Vor 20 Jahren startete im Herbst 1990 die VSA in den Geschäftsstellen in Dresden, Leipzig und Halle mit der vorerst noch manuellen Abrechnung der Rezepte. Ab 1. Januar 1991 konnte die elektronische Rezeptabrechnung beginnen und seit 1996 erfolgt auch hier das Image-Processing.


*VSA Verrechnungsstelle der Süddeutschen Apotheken GmbH,
Tomannweg 6,
81673 München,
Tel. (0 89) 4 31 84-0,
Fax (0 89) 4 31 84 – 2 81,
Internet: www.vsa.de

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