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Zitate der Woche


"Wir sind in dieser Legislaturperiode mit einem Milliardendefizit gestartet. Ich bin froh, dass wir bei etwa 180 Milliarden Euro Gesamtausgaben nun einen kleinen Puffer haben. Was bringt es da, den Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung allenfalls minimal zu senken, um ihn bei der nächsten konjunkturellen Schwankung gleich wieder anheben zu müssen?"

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr lehnt Beitragssatzsenkungen bei der gesetzlichen Krankenversicherung derzeit ab, in der "Rheinischen Post"


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"Apotheker in ganz Europa erbringen hochwertige Dienstleistungen für Patienten und erfüllen ihre Kernaufgabe – die Gewährleistung einer sicheren und effizienten Arzneimittelversorgung. Wir leben aber unter wirtschaftlichem Druck und regulativen Veränderungen. Diese stellen sogar infrage, ob die Apotheke in Zukunft überlebensfähig sein wird."

Heinz-Günter Wolf in seiner Funktion als Präsident des Zusammenschlusses der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU)


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"Die Energiekonzerne sollen für den Verdienstausfall wegen der Atomenergiewende entschädigt werden. Die Apotheken befinden sich seit Jahren, zuletzt durch das AMNOG, in einem Verdienstausfallstrudel. Wann wird das endlich entschädigt?"

Kommentar auf DAZ.online zur Meldung "Becker: Zwangsabschlag muss reduziert werden"


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"Wir leben nicht nur, um zu arbeiten. Wenn Schule, Ausbildung und Beruf krank oder süchtig machen, ist es Zeit, sie grundsätzlich zu entschärfen."

Raphael Gassmann, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, angesichts der Zunahme von "Hirndoping" in unserer Gesellschaft



DAZ 2011, Nr. 25, S. 108

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