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- DAZ 32/2011
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Ernährung aktuell
So i(s)st Deutschland
Grundlage der aktuellen Studie, die in Buchform über den Matthaes Verlag vertrieben wird und deren Zusammenfassung auf der Website www.nestle.de erscheint, waren über 10.000 Befragungen, die durch das Institut für Demoskopie Allensbach, die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Ipsos Deutschland sowie Icon Kids & Youth durchgeführt wurden.
Die wichtigsten Ergebnisse:
Die Entstrukturierung des Alltags nimmt weiter zu. Gegessen wird in Deutschland immer weniger zu festgelegten Zeiten, sondern vielmehr immer dann, wenn gerade Zeit dafür ist. Kochen wird immer pragmatischer, Kochen mit vorgefertigten Komponenten nimmt zu.
"Snacking" und der "Out-of-Home"-Verzehr sind die Zukunftstrends.
Die Familie prägt das Ernährungsverhalten der Kinder nach wie vor am stärksten.
Trotz Krise: Die Verbraucher achten weniger auf Preise. Dafür ist ihnen die Qualität des Essens und Trinkens immer wichtiger.
Attribute wie "regional", "bio" oder Gütesiegel haben im Verbraucherinteresse etwas an Boden verloren. Zugenommen hat dagegen das Interesse an fair gehandelten Lebensmitteln.
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung überfordern viele Verbraucher.
ral
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