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Was Wann Wo
Pharmacon Davos 2012
Aus dem Programm:
Schmerz ist eines der häufigsten Symptome einer Gewebeschädigung oder Erkrankung. Nach ihrer Ätiologie werden drei Schmerztypen unterschieden: der akute Warnschmerz, der Entzündungsschmerz und der neuropathische Schmerz. Was aber macht das Phänomen Schmerz aus? Wie entsteht das Schmerzempfinden? Und welche Vorgänge spielen bei Entzündungen eine Rolle?
Europaweit klagen über 100 Millionen Menschen über rheumatische Beschwerden. Das Krankheitsbild ist dabei nicht einheitlich, sondern unterscheidet sich bei den über 100 Erkrankungsformen durch Ursachen und Krankheitsverläufe. Und es macht auch nicht vor Kindern halt. Welche Behandlungsstrategien werden angewandt? Welchen Stellenwert haben pflanzliche Arzneimittel? Eine Ernährungsberatung kann die Arzneimitteltherapie bei rheumatischen Erkrankungen unterstützen, aber nicht ersetzen.
Kreuzschmerzen gelten als Volkskrankheit. Schließlich beträgt die Lebenszeitprävalenz über 85%, d. h. fast jeder Mensch leidet im Laufe des Lebens mindestens einmal darunter. Die Behandlungsmethoden reichen je nach Beschwerden von der konservativen Schmerztherapie über minimalinvasive Techniken bis hin zu aufwendigen Operationen. Ein orthopädisches Thema, das durchaus auch ein bedeutendes für den Apotheker ist, denn die Betroffenen suchen bei der Anwendung von Analgetika und Wärme Rat in der Apotheke.
Der Arzneimittelfachmann Apotheker ist auch beim folgenden Thema gefragt: degenerative Gelenkerkrankungen. Hier ist er wichtiger Ansprechpartner für Patient und Arzt, u. a. wegen möglicher Kontraindikationen oder Wechselwirkungen beim Einsatz der Pharmaka, z. B. der nichtsteroidalen Antirheumatika.
Weitere Themen rund um die Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates werden auf dem Kongress in Davos ausführlich besprochen, z. B. die Osteoporose oder die Fibromyalgie.
Neben dem interessanten Vortragsprogramm des Kongresses werden vielseitige und praxisnahe Seminare angeboten. Dabei werden Themen, wie Wundmanagement, Arzneimittelinformation oder die Ernährungsberatung von Rheumapatienten, behandelt.
Versäumen Sie außerdem nicht die berufspolitische Diskussion zu aktuellen Fragen. Und am Abend erwartet Sie nach einem spannenden Fortbildungstag ein vielseitiges Rahmenprogramm.
Detaillierte Infos/Anmeldung
Tel. (0 61 96) 928-4 04
DAZ 2012, Nr. 1, S. 157
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