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- DAZ 16/2012
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... auch DAZ noch
71 Prozent vertrauen Medikamenten
"Wie hoch ist Ihr Vertrauen in die Wirksamkeit eines Medikamentes?" lautete daher auch die Schlüsselfrage. Zu 71 Prozent antworteten die Befragten, sie hätten ein hohes bis absolutes Vertrauen in die ihnen verordneten Arzneimittel. Rund ein Viertel (24%) gab an, nur ein eher mittelmäßiges Vertrauen zu haben. Und lediglich fünf Prozent erklärten, ihr Vertrauen sei niedrig bis sehr niedrig. Ein Vergleich dieser Zahlen mit der Selbsteinschätzung der Befragten zu ihrer Therapietreue ließ für die Studenten tatsächlich eine Schlussfolgerung zu: Je höher das Vertrauen in ein Medikament, desto geringer die Rate der Therapieabbrüche. 77 Prozent der Befragten mit hohem bis absolutem Vertrauen gaben an, selten (25%) bis sehr selten (52%) abzubrechen – bei jenen mit geringem bis mittlerem Vertrauen waren es dagegen 25 Prozent (selten) bzw. 28 Prozent (sehr selten). Repräsentativ ist die Umfrage sicherlich nicht. Dennoch: Für Studienleiter Dr. Bodo Antonic geben die Antworten einen deutlichen Hinweis auf ein "breites Optimierungsfeld" für die pharmazeutische Industrie. Ihr Ziel sollte es sein, ihre Information zu verbessern und sich deutlich um Vertrauensbildung zu bemühen.
jz/ral
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