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Westfalen-Lippe: Mehrheit mit Kammerarbeit zufrieden
„Je besser wir die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Mitglieder kennen, desto besser können wir ihre beruflichen Interessen vertreten“, sagt Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. Dabei lautete eine Rückmeldung auf die Frage, was die AKWL in Zukunft besser machen kann: „Modern werden und manchmal etwas selbstkritisch sein.“ Genau so verstand die Kammer auch ihre Umfrage.
Exakt 997 Kammermitglieder beteiligten sich an der personalisierten Online-Befragung. Das entspricht einem Rücklauf von 14 Prozent aller Mitglieder.
Für eine freiwillige Mitgliedschaft bei der AKWL würden sich 28 Prozent der Befragten „auf jeden Fall“ und weitere 54 Prozent „wahrscheinlich“ entscheiden. Vier Prozent würden dies auf „keinen Fall“ tun, 14 Prozent „wahrscheinlich nicht“. Auch die neue Notdienstregelung kommt bei den Kammermitgliedern gut an. 72 Prozent sind mit der neuen Notdienstregelung „sehr“ oder „eher“ zufrieden und insgesamt 85 Prozent fühlten sich dabei von der AKWL gut informiert.
Als Konsequenz aus der Befragung ist der Umbau der Kammerhomepage geplant, auf der die Ansprechpersonen in den einzelnen Abteilungen deutlicher präsentiert werden sollen. Michael Schmitz, Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Kommunikation, IT und Neue Medien bei der AKWL blickt auch noch auf einen zweiten Bereich: „Noch immer weiß jeder Vierte nicht, was die AKWL überhaupt für Leistungen bietet. Das können wir ändern.“
Das Informations-, Beratungs-, und Serviceangebot der Apothekerkammer Westfalen-Lippe wird von jedem fünften Kammermitglied mindestens einmal wöchentlich genutzt. Weitere 41 Prozent nutzen es monatlich. Am häufigsten nutzen die Kammermitglieder das Mitteilungsblatt (81 Prozent nutzen/lesen dieses Informationsangebot häufig). Am häufigsten werden diese Informationsangebote von Offizin- und Krankenhausapothekern genutzt und gelesen. Apotheker in Wissenschaft, Industrie und Verwaltung weisen über das gesamte Angebotsspektrum einen niedrigeren Wert auf.
Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse herzustellen und die Mitglieder regelmäßig in diesen Prozess einzubeziehen, soll diese Umfrage nun regelmäßig (alle zwei Jahre) erfolgen.
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