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Gesundheitspolitik
Mit ABDA-Antwort nicht rundum zufrieden
Kammerversammlung Schleswig-Holstein erhält Antwort auf Resolution vom März 2012
Darin heißt es, die ABDA habe die Resolution zur Kenntnis genommen, aber nicht so verstanden, dass darauf eine Antwort erwartet werde. Gemäß der nun formulierten Antwort habe sich in Gremiensitzungen abgezeichnet, dass die Funktion der Hauptversammlung nicht geändert werden solle. Dazu wird auch auf die Abstimmungen beim Deutschen Apothekertag 2012 verwiesen. Das Augenmerk solle vielmehr darauf gelegt werden, eine offene und transparente Diskussion in den Gremien zu unterstützen. Zur Frage im Zusammenhang mit den Pressesprechern führt die ABDA in ihrer Antwort allgemein bekannte Fakten auf und versichert, dass den Einstellungen jeweils eine sorgfältige Auswahl vorausgegangen sei.
Bei der Kammerversammlung am 11. September beklagte der Delegierte Ulrich Ströh, die Antwort sei so spät gekommen und nicht alle Punkte seien angesprochen worden. Es sei ein schlechtes Zeichen, wenn die ABDA so auf die Frage gewählter Vertreter reagiere. Kammerpräsident Gerd Ehmen entgegnete, in diesem Fall habe es wohl „Sand im Getriebe“ gegeben, aber er müsse darüber nicht jede Einzelheit wissen. Zur Transparenz in der ABDA erklärte Ehmen: „Es tut sich etwas.“ Es gäbe jetzt Telefonkonferenzen bei der Bundesapothekerkammer (BAK), kürzlich seien die technischen Voraussetzungen für Videokonferenzen geschaffen worden, und die Protokolle von BAK-Sitzungen würden nun innerhalb von vier Wochen erstellt. Das seien kleine, aber wichtige Schritte.
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