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- AZ 45/2013
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Wirtschaft
Pfizer: Weniger Gewinn
Patentverluste belasten Pharmakonzern
Für das laufende Geschäftsjahr dämpfte Konzernchef Ian Read die Umsatzerwartungen des in einem tiefgreifenden Umbau stehenden Unternehmens: Man rechne mit Einnahmen in Höhe von 50,8 bis 51,8 Mrd. Dollar (Vorjahr: 59 Mrd. Dollar). Die obere Prognose-Grenze wurde damit um eine Milliarde abgesenkt.
Trotz der Belastungen durch Patentverluste habe sich Pfizer aber gut geschlagen, sagte Read bei der Vorlage der Zahlen vergangene Woche in New York. Vor Sonderposten übertraf der zweitgrößte Pharmakonzern der Welt mit einem Ergebnis je Aktie von 0,58 Dollar – ein Plus von 16 Prozent – die Erwartungen der Wall Street.
Wegen des Patentablaufs von Sortis®/Lipitor® (Atorvastatin) im letzten Jahr steht der Konzern vor schwierigen Zeiten. Read will den Konzern in drei Geschäftsbereiche reorganisieren: Eine Sparte für patentgeschützte Arzneimittel (Global Innovative Pharmaceutical business), eine Sparte für Impfstoffe, Onkologika und OTC-Präparate (Global Vaccines, Oncology and Consumer Healthcare business) und eine Sparte für Arzneien, deren Patentschutz bereits abgelaufen ist oder bald ablaufen wird (Global Established Pharmaceutical business). Die neue Struktur soll 2014 eingeführt werden.
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