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Gesundheitspolitik
ABDA gratuliert
Neues Kabinett beginnt mit der Arbeit
„Im Koalitionsvertrag sind ein breites Themenspektrum und wichtige Ziele definiert, die das Bundesgesundheitsministerium nun anpacken und umsetzen soll“, so ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. „Die Apotheker werden sich aktiv in alle Diskussionen einbringen, die pharmazeutische Kompetenz erfordern und die Arzneimittelversorgung verbessern können.“
Schmidt sagte, der Koalitionsvertrag biete wichtige Ansatzpunkte für die Arbeit des neuen Ministers. Dass eine hochwertige, sichere und wohnortnahe Arzneimittelversorgung auch künftig durch Freiberufler in inhabergeführten Apotheken gewährleistet werden soll, sei ein wichtiges Bekenntnis. Zu den Herausforderungen der Gesundheitspolitik gehöre unter anderem, die Zusammenarbeit zwischen den Heilberufen zu fördern und sektorale Grenzen zu überwinden. Dazu zähle auch die im Koalitionsvertrag angesprochene bessere Verzahnung der ärztlichen und apothekerlichen Nacht- und Notdienste. Chancen sieht Schmidt in den Plänen für Prävention, für ein patientenfreundlicheres Entlassungsmanagement vom stationären in den ambulanten Bereich sowie bei der strukturierten Versorgung von Chronikern. „Diese Leistungen müssen dann aber auch angemessen honoriert werden“, betonte er.
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