Aus der Hochschule

Kooperation Leipzig – Bénin

Die Universität Leipzig und der DAAD unterstützen die Fachhochschule für angewandte Naturwissenschaften IRGIB-Africa in Bénin (Westafrika) dabei, einen Masterstudiengang "Pharmakologie und Toxikologie" zu etablieren.

Die Fachhochschule IRGIB-Africa (Institut Régional du Génie Industriel, des Biotechnologies et Sciences Appliquées) wurde 2004 in Cotonou, dem Regierungssitz von Bénin, gegründet. Sie hat auch eine Abteilung für Biochemie, Lebensmittelwissenschaften und Pharmazie, in deren Laboratorien u. a. Methoden zur Identifizierung und Charakterisierung sowie Quantifizierung von pathogenen und toxischen Komponenten in Lebensmitteln entwickelt werden.


Prof. Dr. Karen Nieber zu Besuch am IRGIB-Africa in Bénin mit dem deutschen Botschafter Ludwig Linden, dem Direktor Virgile Ahyi (links) und den Dozenten Prof. Dr. Germain Hounou und Dr. Zacharie Vissiennon (von rechts).
Foto: privat

Eine lockere Zusammenarbeit zwischen dem Leipziger Institut für Pharmazie und dem IRGIB-Africa besteht bereits seit Jahren. 2011 wurde eine Partnerschaft besiegelt, um am IRGIB-Africa einen neuen Masterstudiengang "Master en Expertise Pharmacologique et Toxicologique" zu etablieren. Dazu gehören auch die Unterstützung mit Lehrmaterialien, die Evaluation von Studienplänen und ein jährlich stattfindender Workshop zur Diskussion von Master-Arbeiten.

Zudem soll der Studentenaustausch die interkulturelle Verständigung auf beiden Seiten fördern. Gegenwärtig arbeiten zwei Masterstudenten aus Bénin, Donald (21) und Pascal (24), im Leipziger Institut für Pharmazie, wo sie durch ein Rotationsprogramm sämtliche Bereiche kennenlernen.


Cica Vissiennon, Projektkoordinatorin

Prof. Dr. Karen Nieber, Projektleiterin

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