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PTA-Ausbildung: Quo vadis?

Rund 35 Teilnehmer der ADEXA-Sitzung diskutierten in Workshops und im Plenum u. a. über die PTA-Ausbildungsnovellierung und die Situation der PTA-Schüler in Nordrhein-Westfalen. Auch das Jubiläumsjahr 2014, in dem die Apothekengewerkschaft 60 Jahre wird, stand am vergangenen Wochenende auf der Tagesordnung der Haupt- und Ehrenamtlichen von ADEXA.
Teilnehmer der ADEXA-Sitzung in Rotenburg an der Fulda.
Foto: ADEXA

Dem Sitzungswochenende vorausgegangen war ein Arbeitstreffen der Tarifkommission von ADEXA, bei dem die Forderungen für den überfälligen Gehaltstarifvertrag mit dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) bekräftigt wurden. Die Verhandlungen finden am 27. Juni in Berlin statt.

Zum Auftakt wurden am Samstag langjährige Aktive gewürdigt, darunter Heidrun Markert und Dagmar Carsten für jeweils 15-jährige Mitgliedschaft im Landesvorstand Thüringen bzw. Bayern.

Bei der PTA-Novellierung fordert ADEXA eine Verlängerung der schulischen Ausbildung auf 2,5 Jahre plus sechs Monate Praktikum wie bisher. Wichtig war den Teilnehmern, dass die Pläne nicht zulasten der PKA gehen dürfen, die im Team ihre eigene wichtige Funktion erfüllen. Die Landesvorsitzende von Nordrhein, Stefanie Walkowiak, berichtete, dass an den PTA-Schulen in NRW für den neuen Jahrgang der Landeszuschuss entfällt und die Schulgelder dramatisch steigen. ADEXA wird hier den Kontakt mit Kammern und Verbänden suchen, um Lösungen für die Betroffenen und den drohenden Nachwuchsmangel zu finden.

Die Arbeit und Abstimmung der vier Fachgruppen war ein weiteres Thema der Sitzung. Bei den Rechtsthemen ging es u. a. um elektronische Zeiterfassungssysteme (dazu mehr Ende Juni im Spektrum 3/2013).


Dr. Sigrid Joachimsthaler

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