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- AZ 43/2014
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Wirtschaft
Stabiler Umsatz bei Roche
Starker Schweizer Franken zehrt Umsatzplus auf
In den ersten neun Monaten dieses Jahres wies Roche nur einen stabilen Umsatz von 34,76 Mrd. Schweizer Franken (28,79 Mrd. Euro) aus. Ohne Währungseffekte wuchs er um 5%. „Die Preise haben sich relativ stabil entwickelt“, sagte Unternehmenschef Severin Schwan letzte Woche bei der Vorstellung der Zahlen. Preisdruck sei vor allem in Europa zu verzeichnen. An der bisherigen Akquisitionsstrategie will Schwan festhalten. Sollten sich Gelegenheiten zur Übernahme von Produkten oder Technologien ergeben, würden diese geprüft. „Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass demnächst wieder eine Gelegenheit in der Größenordnung von Intermune auftaucht.“ Roche hatte Ende August die freundliche Übernahme des US-Biotechnologie-Unternehmens vereinbart, dessen einziges Produkt Esbriet® (Pirfenidon) zur Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose ist. Vergangene Woche erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA Esbriet® die Zulassung – in Europa steht das Präparat schon länger zur Verfügung.
Pharma-Geschäft läuft
In den ersten drei Quartalen 2014 gab es in beiden Divisionen – Pharma und Diagnostics – gute Zuwächse bei den Verkäufen: Pharma wuchs gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 um 4% auf 26,96 Mrd. Franken. Diagnostics um 6% auf 7,79 Mrd. Franken. In der Arzneimittel-Sparte waren die Krebsmedikamente, insbesondere Herceptin®, Perjeta® und Kadcyla® zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs, Hauptwachstumsträger. Absolut den meisten Umsatz brachte MabThera®/Rituxan® (5,12 Mrd. CHF, +3%). Auf Platz zwei steht Avastin® mit 4,75 Mrd. Franken (+6%). Wachstumsraten von jeweils 24% wiesen zudem Actemra® gegen rheumatoide Arthritis und Xolair® gegen Asthma und chronische Nesselsucht auf.
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