INTERPHARM 2014 - Firmenseminare

Probleme mit den Gelenken

Mehrere Therapien kombinieren

cb | Andrew Lichtenthal, Oberarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Vinzenz Krankenhaus in Hanau, plädierte im Firmenseminar der Quiris Healthcare GmbH & Co. KG dafür, bei Beschwerden und Verletzungen infolge Freizeit- und Leistungssport sowie bei altersbedingten Gelenkproblemen die Schulmedizin mit alternativen Methoden zu ergänzen.
Andrew Lichtenthal

So setzt Lichtenthal bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden und Sportverletzungen sowohl auf orale Analgetika wie Ibuprofen, Diclofenac, Etoricoxib oder Celecoxib als auch auf homöopathische Komplexmittel wie Traumeel® oder Lymphomyosot®. Nach seiner Erfahrung sind CH Alpha® Gelenkgel (enthält Auszüge aus Ingwer, Weihrauch und Arnika) und Traumeel®-Creme jeweils als Salbenverband, Retterspitz® äußerlich als Wickel sowie Voltaren® Schmerzgel hilfreich.

Bedeutung von Kollagen

Ein großes Problem – nicht nur bei Sportlern, sondern vor allem auch im physiologischen Alterungsprozess – stellt die Degeneration des Gelenkknorpels dar. Sein Hauptbestandteil Kollagen bildet als dreidimensionales Netzwerk das Gerüst für das Knorpelgewebe, gibt ihm Stabilität und Elastizität. Gesunder Knorpel wirkt wie ein Stoßdämpfer und umgibt schützend die Gelenkflächen. Ist er geschädigt, drohen Entzündungen, die Veränderungen in der synovialen Matrix hervorrufen. Als Folge davon entstehen Schmerzen, die bei Betroffenen häufig zu Inaktivität führen, was wiederum eine Störung des Gelenkstoffwechsels hervorruft. Dies kann in einer Art Teufelskreis zu weiteren Knorpelirritationen und schließlich zu Knorpelverlust und Gelenkzerstörung führen.

Wirkstoffe, die Entzündungen bekämpfen und zugleich die Knorpelregeneration fördern, können diesen Prozessen entgegenwirken. Gute Erfahrungen gibt es laut Lichtenthal mit dem Produkt CH Alpha® Plus, einer Kombination aus Kollagenhydrolysat und entzündungshemmend wirkendem Hagebutten-Extrakt, der reich an natürlichem Vitamin C ist. Untersuchungen* belegen eine deutliche Verbesserung des Knorpelgewebes nach dreimonatiger Einnahme von einer Trinkampulle täglich. 

* Oesser S, et al. Osteoarthritis Cartilage 2007;15:C61–C62, 94.

 

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