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DAZ aktuell
Unterstützung lässt auf sich warten
Online-Vertragsportal zu Hilfsmitteln noch nicht funktionsfähig
„Bei der Ausgestaltung des OVP gibt es vielfältige Herausforderungen, darunter IT-technische, datenschutzrechtliche und organisatorische“, so ein ABDA-Sprecher. Anspruch des Projekts sei eine apothekenindividuelle Nutzung des Portals, sodass für jede Apotheke „ein Minimum an Verwaltungsaufwand und ein Maximum an Nutzerfreundlichkeit“ erzielt werde. Wie der Sprecher weiter erklärte, sollen die Funktionen des Online-Vertragsportals nach und nach ausgebaut werden – von der Übersicht der eigenen Verträge bis hin zum elektronischen Vertragsbeitritt.
Genauer Starttermin des Portals noch unklar
Mit der im Juli freigeschalteten ersten Online-Version sollten die Landesapothekerverbände zunächst Testläufe absolvieren. „Die Erfahrungen werden genutzt, um die Funktionalität und Stabilität weiter zu verbessern.“ Nun werde das Portal von den Verbänden sukzessive mit landesspezifischen Daten befüllt, so der ABDA-Sprecher.
Im nächsten Schritt sollen bei einer DAV-Mitgliederversammlung, die für Ende Oktober angesetzt ist, Beschlüsse zu noch notwendigen Verträgen des DAV mit der ABDATA und den Landesapothekerverbänden gefasst werden. Im Anschluss würden alle Mitgliedsapotheken vom jeweiligen LAV informiert, heißt es seitens der ABDA.
Nachdem die Apotheken gegenüber dem eigenen Landesapothekerverband eine Teilnahmeerklärung abgegeben haben, in der es unter anderem um Datenschutz, Nutzungsbedingungen und Datenübermittlung geht, erhalten sie zu gegebener Zeit ihre Zugangsdaten zum Online-Vertragsportal. Wann das Portal für die Apotheken zur Verfügung stehen soll und ob sich der Starttermin verzögert, blieb auf Nachfrage der DAZ unbeantwortet.
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