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Gesundheitspolitik
Infliximab: Kassen wollen Rabatt
BERLIN (ks) | Die Techniker Krankenkasse (TK), die DAK-Gesundheit, die KKH Kaufmännische Krankenkasse, die BKK vor Ort, die pronova BKK und die HEK haben sich auf ein gemeinsames Verfahren zum Abschluss einheitlicher Rabattverträge für den biotechnologisch hergestellten Wirkstoff Infliximab verständigt. Die sechs Kassen kooperieren bereits bei einem Rheumavertrag, der auch den monoklonalen Antikörper Infliximab einschließt. Seit Kurzem gibt es zu dem Originalpräparat Remicade® zwei Biosimilars: Inflectra® und Remsima® – das macht bereits drei Anbieter, Importeure noch nicht berücksichtigt. Der Rabattvertrag zu Infliximab soll laut TK nicht exklusiv, sondern in einem Open-House-Verfahren geschlossen werden. Das ermögliche allen Marktteilnehmern einen Vertragsabschluss zu einheitlichen Bedingungen. Die Angebotsvielfalt werde so gefördert und Biosimilars könnten sich im Markt etablieren. |
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