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Gutes erstes Quartal

Merck Consumer Health, die OTC-Sparte von Merck Darmstadt, ist gut ins Jahr 2015 gestartet. Wie das Unternehmen bekanntgab, stiegen die Umsätze von 180 Mio. Euro im Vor­jahresquartal auf nun 217 Mio. Euro. Zu einem organischen Wachstum von 13% seien Wechselkurseffekte von 7% gekommen. Die stärksten Wachstumsregionen waren Lateinamerika und Asien-Pazifik mit einem organischen Wachstum von je 25%. (Merck, 09.06.2015)

Investition in Serbien

Hemofarm, die serbische Tochter der Stada, hat am 31. Mai in Vršac (Serbien) eine hochmoderne Produktions- und Abfüllanlage für Ampullen in Betrieb genommen. Damit hat Stada nach eigenen Angaben seit der Integration des größten serbischen Gesundheitsunternehmens in den Konzern 2006 insgesamt rund 150 Millionen Euro in Serbien investiert. Der Wert des neuen Werks liegt bei 4,37 Millionen Euro. Zukünftig werden auf 600 qm von 50 Mitarbeitern jährlich bis zu 75 Millionen Ampullen produziert. Diese sind nicht nur für den serbischen Heimatmarkt, sondern zum Großteil auch für den Export bestimmt. (Stada, 08.06.2015)

Nächste Übernahme?

Der britische Pharmakonzern Shire prüft nach englischen Medienberichten eine Übernahme von Actelion. Die Briten sollen bereit sein, rund 16 Mrd. Euro für das in der Schweiz beheimatete größte europäische Biotech-Unternehmen zu bezahlen. Das wäre ein satter Aufschlag auf den Börsenkurs vor Bekanntwerden der Gerüchte. Weder Shire noch Actelion wollten sich bisher zu den Berichten äußern. (AZ, 07.06.2015)

Gemeinsame Studie

Astra Zeneca und Eli Lilly haben eine Zusammenarbeit bei der Klinischen Erprobung von Onkologika angekündigt. Man werde gemeinsam eine klinische Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit (Phase I) einer Kombination des Immun-Checkpoint-Hemmers MEDI4735 (AstraZeneca) und des VEGF-Rezeptor-2-Inhibitors Ramucirumab (Lilly) durchführen, ließen die beiden Firmen verlauten. Die Kombination soll zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren eingesetzt werden. (AstraZeneca, 09.06.2015)

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