- DAZ.online
- DAZ / AZ
- AZ 49/2015
- Stellenabbau bei ...
Wirtschaft
Stellenabbau bei Ratiopharm
4% stehen zur Disposition
Hinter Ratiopharm steht der israelische Pharmakonzern Teva, der den deutschen Hersteller im Jahr 2010 übernommen hat. Teva Deutschland begründe die Streichung damit, den Standort Ulm konkurrenzfähig zu halten. „Insgesamt ist ein Abbau von nominal rund 100 Stellen geplant“, teilte das Unternehmen laut FAZ mit. „Nominal“ bedeutet, es geht um Vollzeitstellen. Man wolle freiwillige Austritte und interne Versetzungen nutzen, „um so betriebsbedingte Kündigungen weitestgehend zu vermeiden“, hieß es.
Ratiopharm prüfe, Prozesse und Aufgaben, die nicht direkt mit der Produktion zusammenhingen, auszulagern. Es werde aber auch investiert, etwa um die Produktion biotechnologisch hergestellter Präparate zu erweitern, so die FAZ. |
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.