Apotheke und Markt

Weniger Ödeme, weniger Schmerzen

Chronische Venenerkrankungen: Antistax® als Baustein der symptomorientierten Therapie

rei | 23 Prozent der Deutschen haben deutlich sichtbare Krampfadern, 17 Prozent leiden an einer chronisch-venösen Insuffizienz. Wie chronische Venenerkrankungen symptom- und patientenorientiert behandelt werden, ist Inhalt eines neuen Konsensuspapieres, das kürzlich in der Berliner Akademie der Wissenschaften vorgestellt wurde.
Foto: Boehringer Ingelheim

Für schwere, geschwollene und schmerzende Beine, für Besenreißer oder Krampfadern gibt es keine ursächliche Behandlung. Die Therapie zielt vielmehr darauf ab, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern, so Prof. Dr. Markus Stücker, leitender Arzt des Venenzentrums der Kliniken der Ruhr-Universität Bochum. Chirurgische Maßnahmen wie Entfernung, Verödung und thermische Ablation verbessern die Venenfunktion deutlich. Die Rezidivrate ist jedoch von ­Patient zu Patient unterschiedlich und auch Restsymptome können bestehen bleiben. In diesen Fällen oder wenn eine Sanierung nicht möglich ist oder nicht gewünscht wird, ist die langfristige symptomatische Behandlung sinnvoll.

Dabei sollte immer individuell entschieden werden, empfahl Prof. Dr. Eberhard Rabe, Oberarzt im Funktionsbereich Phlebologie der Dermato­logischen Universitätsklinik Bonn. Nicht nur der Befund spiele eine Rolle, sondern auch die Wünsche des Patienten. So empfehlen Experten die Kombination aus Kompressionstherapie und einem oralen Venentherapeutikum. Eine solche Therapie zeigte in einer Studie nach 18 Wochen große Vorteile gegenüber der alleinigen Kompression. Es kam zu einer stärkeren Ödemreduktion und der Effekt hielt deutlich länger an.

Extrakt aus Rotem Weinlaub repariert die Venenwand

Erstmals bilden orale Venentherapeutika damit eine wichtige Säule in der symptombezogenen Therapie, betonen die Gefäßexperten in dem Papier. Das hat seinen Grund, denn die Studienlage ist sehr überzeugend. So gibt es über den Extrakt AS 195 aus Rotem Weinlaub, dem Wirkstoff in Antistax® extra Venentabletten, kontrollierte klinische Studien. Diese zeigten sowohl eine Rückbildung der Ödeme als auch eine Schmerzlinderung. Ebenso wurde das Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen verringert.

Die Wirksamkeit des standardisierten Weinlaub-Extraktes beruht auf antientzündlichen, stabilisierenden und regenerierenden Inhaltsstoffen, die die Durchlässigkeit der Gefäßwände verringern. Antistax® extra Venentabletten sollen regelmäßig über einen längeren Zeitraum verwendet werden, damit sich die volle Wirksamkeit entfalten kann.

Die aktuelle Experten-Empfehlung: Antistax® über den Sommer einnehmen, wenn die Beschwerden einsetzen und der Leidensdruck am größten ist.

Quelle: Pressekonferenz „Neue Experten-Empfehlungen zur symptomatischen Therapie chronischer Venenerkrankungen“, 22.4.2016, Berlin, veranstaltet von Boehringer Ingelheim

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