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Von der Uni in die Apotheke
Apothekerkammer informiert Pharmaziestudierende der FU Berlin
Viel Berührung hatten die Studierenden mit der Apothekerkammer bisher nicht. Auf die Frage, wer sich die Homepage der Kammer schon mal angeschaut hat, war die Resonanz eher verhalten. Umso interessierter hörten die Studierenden die Ausführungen zur Struktur sowie zu den Aufgaben und zahlreichen Service-Angeboten der Apothekerkammer.
So organisiert die Apothekerkammer den Praktikumsbegleitenden Unterricht, der für alle Pharmazeuten im Praktikum (PhiPs) obligatorisch ist. Sie ist gerade dabei, den Unterricht nach den neuen Empfehlungen der Bundesapothekerkammer und aufgrund des Feedbacks ehemaliger PhiPs zu modernisieren. Die jetzigen Studierenden und künftigen PhiPs werden davon profitieren, deshalb forderte die Kammer sie dazu auf, ebenfalls ein Feedback zu geben, damit sie den Praktikumsbegleitenden Unterricht kontinuierlich verbessern kann.
Außerdem können PhiPs schon an dem umfassenden Fortbildungsangebot der Apothekerkammer teilnehmen. Die Teilnahme an Qualitätszirkeln und einem Rezeptur-Ringversuch während des Praktischen Jahres ist sogar kostenfrei. Nach der Approbation gibt es die Option, sich zu Fachapothekern weiterzubilden.
Der letzte Teil der Veranstaltung widmete sich den Themen Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung. Was die Apothekerversorgung bietet und wie und wann die Anmeldung erfolgt, wurde ausführlich beleuchtet.
Am Ende der Veranstaltung erlebten die Veranstalter noch eine Überraschung: Auf die Frage, wer schon einen Praktikumsplatz hat, meldeten sich fast alle Studierenden. Das Thema der idealen Ausbildungsapotheke kam also für die meisten zu spät. Die Apothekerkammer wird dieses Thema daher im kommenden Sommersemester in einer Veranstaltung für Studierende des 6. und 7. Semesters besprechen. |
Quelle: Eva Goebel, AK Berlin
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