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Bedeutung der Mikronährstoffe Vitamin D und Magnesium

rei | Sie können nicht ohne einander: Wie eng Magnesium und Vit­amin D im Stoffwechsel zusammenwirken und welchen Einfluss ein Mangel an beiden Nährstoffen fürbestimmte Risikogruppen haben kann, war Thema des 4. Vitamin-D-Symposiums, das Anfang November in Baden-Baden stattgefunden hat.
Foto: Wörwag Pharma

Droht eine Vitamin-D-Mangel-­Pandemie in Europa? Das legen die Protokolle eines internationalen Vit­amin-D-Standardisierungs-Programmes nahe. Bei 40,4 Prozent von 55.844 Studienteilnehmern aus Ländern der EU wurde ein Vitamin-D- Mangel mit Serumkonzentrationen von < 50 nmol/l festgestellt. Wie Apotheker Uwe Gröber erläuterte, begünstigt eine solche Unterversorgung Knochen- und Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, bestimmte Krebsarten sowie Alzheimer und beeinflusst die Gesamtsterblichkeit.

Vitamin D braucht Magnesium und umgekehrt

Vitamin-D-Rezeptoren sind in fast allen Geweben lokalisiert, erklärte Professor Stefan Pilz, Endokrinologe aus Graz. Der Vitamin-D-Stoffwechsel benötigt Magnesium als Cofaktor. Vit­amin D fördert seinerseits die Resorption von Magnesium. Mit den von den Dachgesellschaften empfohlenen, täglich aufzunehmenden 800 IE Vit­amin D ist ein gesunder Erwachsener über den Winter gut versorgt. Ältere und kranke Patienten könnten auch bis zu 2000 IE Vitamin D am Tag erhalten. Bei der Therapie mit Protonenpumpenhemmern und Diuretika kann Magnesiummangel die Folge sein; auch bei Insulinresistenz besteht diese Gefahr. So weisen Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen und den Risikofaktoren Hypertonie und Diabetes häufig Magnesiumdefizite auf. Die täglichen Zufuhrempfehlungen liegen bei 300 bis 400 mg Mag­nesium. 26 Prozent der Männer und 25 Prozent der Frauen erreichen diese Mengen jedoch nicht.

Gemeinsam gegen den Knochenabbau

Ein Risikofaktor für die Osteoporose ist die unzureichende Versorgung mit Vitamin D, Calcium, Magnesium und Sexualhormonen, erklärte Professor Franz Jakob, Leiter des Osteologischen Schwerpunktzentrums DVO in Würzburg. Das sei im Prinzip modifizierbar. Vitamin-D-Mangel trägt bekanntermaßen zur Osteoporose bei, erhöht aber auch die Sterblichkeit älterer Patienten im Krankenhaus. Für Magnesium zeigten sich signifikante Zusammenhänge zwischen der Knochendichte an Hüfte, Schenkelhals und Radius beim Vergleich der höchsten und der niedrigsten Quintile der Magnesiumeinnahme.

Vitagamma® D3 Duo: Vitamin D und Magnesium in Kombination

Bei kardiovaskulärem Risiko, metabolischen Störungen oder Osteoporose sollte man beide Nährstoffe im Blick behalten und gemeinsam substituieren. Dass man sich dabei spezifisch am Patienten orientieren kann, ermöglicht die breite Vitagamma®-Palette. NEU ist Vitagamma® D3 Duo mit 1000 IE Vitamin D3 und 150 mg Magnesium NEM mit 50 und 100 Tabletten. Bewährt sind Vitagamma® D3 5600 IE Vitamin D3 NEM mit 20 und 50 Tabletten für die einmal wöchent­liche Einnahme und Vitagamma® D3 2000 IE Vitamin D3 NEM mit 50, 100 und 200 Tabletten sowie Vitagamma® Vitamin D3 1000 IE Tabletten mit 50, 100 und 200 Tabletten.

Quelle:

4. Vitamin-D-Symposium „Vitamin D und Magnesium: Gemeinsam sind sie stark!“, 01.11.2016, Baden-Baden, veranstaltet von der Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

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