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Das dauert noch

Fusion von Walgreens und Rite Aid verzögert sich

ts/ral | Weil der Pharmahandelskonzern Walgreens Boots Alliance und die US-Apothekenkette Rite Aid Probleme haben, die Zustimmung der US-Wettbewerbsbehörde FTC für ihre geplante Fusion zu erhalten, haben sie den Deal überarbeitet – und der Abschluss verzögert sich.
Foto: Walgreens, Rite Aid
Verzögert sich: Die Fusion zwischen Walgreens Boots Alliance und Rite Aid

Eigentlich war der Deal bereits so gut wie perfekt. Im Oktober 2015 hatte Walgreens Boots Alliance angekündigt, Rite Aid für 9,4 Milliarden Dollar zu übernehmen. Für die Mega-Fusion, die knapp 12.000 Apotheken unter einem Dach vereinigen soll, waren die Details bereits ausgehandelt. Doch nun haben die beiden US-Apothekenriesen nochmal daran geschraubt. Hintergrund ist, dass die Konzerne offenbar Probleme haben, die Zustimmung der US-Wett­bewerbshörde zu erhalten. In einer gemeinsamen Mitteilung verkündeten sie, dass der Preis, den Walgreens für jede Rite Aid-Aktie zahlt, gesenkt worden sei. Zusätzlich teilten sie mit, dass Walgreens bis zu 1200 Rite Aid-Apotheken und weitere Unternehmensanteile verkaufen werde, wenn dies notwendig sei, um die Zustimmung der FTC zu erhalten. Darüber hinaus wollen sich die beiden Unternehmen mehr Zeit geben, um die Zustimmung der Wettbewerbsbehörde für ihren Mega­deal zu bekommen. So verlängerten sie die bislang geplante Frist vom 27. Januar 2017 auf den 31. Juli 2017. |

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