Gesundheitspolitik

Traumberuf für ein Prozent

Kinder wollen am liebsten Star werden

TRAUNSTEIN (cha) | Konkrete Aussagen über zukünftige Apothekergenerationen sollte man nicht davon ableiten, doch spannend ist es allemal, was eine ­aktuelle Umfrage anlässlich des 50. Geburtstags der Ferrero-Marke „kinder“ über die Berufswünsche ihrer Zielgruppe herausgefunden hat.

Eines vorweg: Der Apothekerberuf steht bei den Traumberufen nicht an erster Stelle. Dagegen lockt der Wunsch, berühmt zu werden. Wie die im Auftrag der Marke „kinder“ vom Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth durchgeführte Umfrage zeigt, wollen 26 Prozent der Mädchen und 22 Prozent der Jungen zwischen sechs und zehn Jahren ein Star werden.

Foto: JackF – stockadobe.com
Will ich auch mal Apotheker werden? Ein Prozent der Befragten bejahten das.

Berufsziel Schauspieler, Sänger und Fußballer

Dabei möchten sich die Mädchen am liebsten auf internationalen Bühnen sehen und als Schauspielerinnen und Sängerinnen die Welt erobern, die Jungen möchten als Sportler, insbesondere als Fußballer, durchstarten.

Aber auch den „Helden des Alltags“ wollen die Kinder nacheifern. So rangieren auf den folgenden Plätzen soziale Berufe. Die Mädchen streben dabei vor allem an, Tierärztin (24%), Lehrerin (16%) oder Ärztin (14%) zu werden. Die Jungen möchten am liebsten als Polizist (25%), Feuerwehrmann (22%) oder Arzt (12%) arbeiten.

Jedes hundertste Kind träumt vom Apothekerberuf

Apotheker als Traumberuf wurde auch genannt – wenngleich nicht allzu oft. Aber für immerhin ein Prozent der Befragten, und zwar gleichermaßen Jungen und Mädchen, sind die Frauen und Männer im weißen Kittel, von denen sie nicht nur Medikamente, sondern auch Traubenzucker bekommen, ein Vorbild, dem sie gerne nach­eifern wollen. |

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