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Trump-Affäre: Chefjurist von Novartis muss gehen

Im Februar 2017 unterzeichnete der Chefjurist des Schweizer Pharmakonzerns Novartis, Felix Ehrat, den Beratervertrag mit dem Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen. Novartis erhoffte sich, durch Zahlung von 1,2 Millionen Dollar an Informationen zu kommen und politischen Einfluss zu nehmen – doch ohne Erfolg, aber dafür mit einer öffentlichkeitswirksamen Debatte. Ehrat muss Ende Mai den Konzern verlassen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.05.2018)

Merck startet schwach ins Jubiläumsjahr

Wie erwartet ist der Darm­städter Pharmakonzern Merck schwach ins Jahr 2018 gestartet. Umsatz und Ergebnis wurden im ersten Quartal durch einen hohen Eurokurs und die schwächelnden Geschäfte mit Flüssigkristallen belastet. Der Umsatz betrug mit 3,7 Milliarden Euro vier Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Das Ergebnis verringerte sich um 18 Prozent auf eine Milliarde Euro. Dennoch rechnet man 2018 mit bis zu 14,5 Milliarden Euro an Erlösen und einem Ergebnis von 4 Milliarden Euro. (Merck, 15.05.2018)

AstraZeneca will Rechte an Crestor® verkaufen

Um sich zukünftig „vielversprechenderen Wachstumsfeldern“ zu widmen, will sich AstraZeneca von Arzneimitteln trennen, deren Umsätze aufgrund abgelaufener Patente sinken würden. Dazu zählen offenbar auch die Rechte an Rosuvastatin (Crestor®). Der aktuelle Marktwert werde auf eine Milliarde US-Dollar geschätzt. Die Entscheidung, ob AstraZeneca letztlich verkaufen werde, sei allerdings noch nicht getroffen. (dpa, 16.05.2018)

Neuer Deutschland-Chef bei Bausch + Lomb

Petrik Dauer ist seit Anfang Mai General Manager und Commercial Director Pharma des Augenheilkundeunternehmens Bausch + Lomb in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz. Der 51-Jährige folgt auf Stephan Bobzin, der als Head of Field Force Germany Business Unit Pharmacy zu Beiersdorf gewechselt hat. Dauer war zuvor bei Novartis u. a. für das deutsche Ophthalmologie OTC-Geschäft tätig. (Healthcare Marketing, 14.05.2018)

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