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Wirtschaft
Bayer beruhigt Aktionäre
Aussicht auf höhere Dividende und Aktienrückkäufe
Der Konzernumsatz soll bei konstanten Wechselkursen im kommenden Jahr um etwa 4 Prozent und danach um durchschnittlich 4 bis 5 Prozent pro Jahr bis 2022 zulegen, stellt der Leverkusener Konzern in seiner Pressemeldung in Aussicht. Daraus ergebe sich eine Steigerung von voraussichtlich pro forma 44,6 Mrd. Euro in diesem auf circa 46 Mrd. Euro im kommenden Jahr und auf rund 52 Mrd. Euro im Jahr 2022. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll durchschnittlich um circa 9 Prozent pro Jahr wachsen und 2022 rund 16 Mrd. Euro erreichen.
Bei den mittelfristigen Zielen sind die am 29. November angekündigten Effizienz- und Strukturmaßnahmen berücksichtigt, nicht aber die Pläne zur Trennung von der Geschäftseinheit Animal Health, zum Verkauf der Consumer-Health-Marken Coppertone und Dr. Scholl’s sowie zur Veräußerung des 60-prozentigen Anteils am deutschen Standortdienstleister Currenta.
Kurssprung als Belohnung
Nachdem die Bayer-Aktie im bisherigen Jahresverlauf zu den großen Verlierern zählte, will der Leverkusener Konzern nun seine Aktionäre milde stimmen. In London wurden sowohl eine höhere Dividende in Aussicht gestellt als auch Aktienrückkäufe, die den Kurs des Papiers stärken können. Am vergangenen Mittwoch führte dies dazu, dass die Bayer-Aktie im Dax der größte Gewinner des Tages war – allerdings auf einem immer noch sehr bescheidenen Niveau. |
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