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Zahl der Woche: Nur etwa 1 Prozent
Auf Basis der tatsächlichen Umsatzzahlen aus den Monaten Januar bis November 2017 hat das Statistische Bundesamt die Einzelhandelsumsätze für das Jahr 2017 geschätzt. Die beiden Spannen liegen zum Teil deutlich über den Umsatzsteigerungen aus dem Jahr 2016. Damals war ein reales, also preisbereinigtes Umsatzplus von 2,6 Prozent und ein nominales, nicht preisbereinigtes von 3,0 Prozent festgestellt worden. Schon bis zum November, also noch vor dem Weihnachtsgeschäft, konnten diese Zahlen im vergangenen Jahr übertroffen werden. Denn in diesem Zeitraum legten die Umsätze preisbereinigt um 2,7 Prozent zu. Der nominale Umsatzzuwachs lag sogar bei 4,6 Prozent. Unter allen auf der Seite des Statistischen Bundesamtes aufgezählten Branchen wuchs der Apothekensektor, zu dem bei Destatis auch die Drogerien und andere Einzelhändler im kosmetischen, pharmazeutischen oder medizinischen Bereich gehören, allerdings am langsamsten. Bis zum November 2017 konnte der Umsatz in Apotheken sowie mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten „nur“ um reale 1,3 Prozent zunehmen.
Wirft man einen Blick in die Umsatzzahlen des Apothekensektors, fällt auf, dass sich die Branche sehr volatil entwickelt hat. Während im Januar ein reales Plus von mehr als 4 Prozent verzeichnet werden konnte, gab es im Februar ein Minus von knapp 2 Prozent. Der stärkste Monat für die Branche war laut Destatis der Mai mit 6,1 Prozent Plus bei den realen Umsätzen. Im Oktober waren die Umsätze sogar wieder leicht gesunken.
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