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Gesundheitspolitik
VAD: Importe sparen fast 3 Mrd. Euro
Die inno AG hat im Auftrag der European Association of Euro-Pharmaceutical Companies (EAEPC) untersucht, wie sich die Originalpreise bei 1229 Arzneimitteln entwickelt hätten, wenn keine potenzielle oder tatsächliche Konkurrenz durch Importe aufgetreten wäre. Die Berechnungen stützen sich auf rein hypothetische Situationen, räumt die Studie ein. Und ihr Ergebnis lautet: Bezogen auf den gesamten importrelevanten Markt wären indirekte Einsparungen in Höhe von 2,6 Milliarden Euro pro Jahr zugunsten der GKV möglich. Hinzu kommen laut VAD nach den Ergebnissen einer Prognos-Studie für 2017 direkte Einsparungen von 264 Millionen Euro – insgesamt also 2,86 Milliarden Euro.
Was ein wenig stutzig macht: Im Jahr 2015 hatte der VAD die indirekten Einsparungen bei Importpräparaten ohne Originalbezug auf noch unter 20 Millionen Euro im Jahr geschätzt – die Berechnung mag hier anders erfolgt sein. |
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